Estranho
von Käthe Knobloch
Estranho, seltsam wieder zu schreiben. Ich mag mein altes Blog nicht mehr aktivieren. Zu lang her, zu weit weg kopf- und herzwärts. Weiß auch nicht, ob mich die Wortlust wieder überkommt. Ob ich die alten Blog-Gefährten wieder kontaktiere. Oder mich abwartend finden lasse. Finden lassen, treiben lassen klingt nach einem vorzüglichen Plan. Tudo bem. Alles gut. Zumindest die Auseinandersetzung mit WordPress ist vergnüglich. Jetzt fehlen nur noch ein wenig Wortamüsement und flinke Finger.
(23.07.13)
Der Plan hat sich zeitchenvergänglich als bonfortionös erwiesen. Das Wortamüsement gelang zuweilen sogar orbitös. So ergebe ich mich vergnüglich weiterer Wortlust und tobe flinkfingrig umher. Tudo bem.
(21.11.13)
Scheinbar treibt uns der gleiche Geist. Mich zurück ins Netz, offen für Neues. Das verbindet. Daher ganz verbindlich-vergnügliche Grüße :-)
Ein treibender Geist ist oftmals nicht das Schlechteste. Und verbindlich-vergnüglich frage ich, ob ich Sie in meine Lieblinksliste aufnehmen darf.
Eine Aufnahme wäre allerliebst.
Welch angenehmes Gesprächsklima hier vorherrscht. Hier will ich sein.
Angenehme Gesprächspartner sind höchst willkommen. Gestattet werden auch kleine Pöbeleien, aber nur die netten…
Ist ein schöner Text wünsche einen schönen Sonntag liebe Grüße Gislinde
Danke, den wünsche ich Ihnen auch, herzlichst, Käthe.
Schön, dass ich Sie hier, wenn auch über einen kleinen rechtsrheinischen Schlenker finde. Möge die Wortlust Sie befeuernd überkommen.
Abendliche Grüsse vom Schwarzen Berg
Dem rechtsrheinischen Schlenker dankend sind Sie mir herzlichst willkommen.
Hat dies auf Red Skies over Paradise rebloggt und kommentierte:
„Finden lassen, treiben lassen klingt nach einem vorzüglichen Plan.“
Ihre Wortlust macht mir wortvoll Lust mehr zu lesen und selbst lustvoll Worte zu formen und mich in der Worte Lustmeer treiben zu lassen …
Oh, Madame. Höchst willkommen sind Sie mir. Wünsche wohl gereist zu sein. Und lustvolle Rumtreiberei wird hier sehr gern gesehen.
Guten Abend, also ob er, der Abend gut ist, müssen Sie, liebe Frau Knobloch selbst feststellen. Ich wünsche ihn, den guten Abend, aber schon mal.
War, nein, bin so frei und schmökere in dieser eleganten Wort- und Buchstabenspielerei. Macht Spaß mit den Zeichen zu spielen aus dem Wehklangenden „au“ wird ein interessiert Klingendes „o“.
Eines haben Sie in jedem Fall erreicht, hierher komm ich wieder.
Herzlich willkommen, ich halte Ihnen die Tür weit auf. Mich deucht, Sie sind als Besucher nicht unfamos. Thematisiert wurden Sie allemal schon…
Gütiger Gott! Texte mit Stil – sehr schwer zu finden im Internet. Umso mehr danke ich Ihnen, Frollein Knobloch. Unbekannterweise.
Und doch: Mit herzlichen Grüßen
Sie werden mich noch kennenlernen! Gnihihi, jetzt mit Stil:
Dankefein für Ihr Lobeswort. Und grüße bisher unbekannterweise zurück. Und Samtstimme fetzt ja wohl ungemein. Ich möchte einen Gegenbesuch ankündigen. Herzlichst, Käthe Knobloch. Bitte mit O.
Oh, keine Samtstimme weit und breit zu finden…schade.
Oh doch. Nur jetzt noch nicht. Ich bin gerade dabei, mich einzurichten. Ursprünglich wollte ich nur einen Kommentar bei Sec setzen. Doch dann habe ich Sie entdeckt, erfreulicherweise. Ihr Wortwitz hat mich begeistert, und die Verunsicherung, die oft in ihm steckt, ist mir nicht unbekannt – könnte sie doch manchmal Provokation bedeuten.
Manchmal.
Ich wünsche Ihnen einen guten Morgen, Frollein Knobloch.
Ich gutenmorge zurück, Herr Robert. Sie kennen den Herrn Sec? Oh, wie ich seine Texte liebe! Und seine manchmalige Verunsicherung, die ist mir wohlbekannt. Und eigenvertraut. Ich werfe auch oft mich mit Provokation in’s Wortgetümmel. Aber ich verplaudere mich und halte Sie vom Einrichten ab. Ich bereite einstweilen schonmal Brot und Salz vor.
Aber Samtstimme „geht“ mittlerweile.
Und dann „wird“ da auch noch Ottokar Löblich sein Block, der Ihnen gewiss Freude machen wird. Und wenn nicht, dann wenigstens mir.
Gut, und jetzt widme ich mich wieder meiner Arbeit. Ich bitte, diesen Überfall zu entschuldigen, aber es ist noch alles so herrlich neu für mich.
Och, ich bin eine Gernüberfallenwerdende und überfalle selbst auch mit Inbrunst. Auf bald.
Ich kenne da aber eine. Sie hat meine Samtstimme vertont – also mit ihrer Stimme meine Samtstimme … *seufz* Männergeschichten aus Frauenmund sind für mich immer noch gewöhnungsbedürftig.
Tja, dann gewöhnen Sie sich mal schleunigst daran. Denken Sie sich halt einen ganz tiefen Kontra-Alt.
Scheint’s, ich bin bereits durcheinander geraten *seufz*
Aber durcheinander fetzt doch! Da sind Sie bei mir genau richtig.
Es ist mir immer noch nicht wirklich klar, wie ich hier erscheine. Ob als Robert, der ich bin, oder als Keinwässerchentrübenkönner, der ich gern wäre, oder als Samtstimme, als der ich gern schreibe. Das alles könnte auf eine multiple Persönlichkeitsstörung hindeuten, ist aber systembedingt.
Wenn Sie ein wenig bei mir querlesen, besonders die Wortgefechte mit dem geschätzten Herrn Guinness, werden Sie erkennen, daß Sie hier in bestester Mehrpersönlichkeitsgesellschaft sind.
Liebes Frollein Knobloch,
berücksichtigen Sie doch bitte, dass ich zu arbeiten habe, bevor Sie mich mit einer Antwort in Gewissenskonflikte stürzen. Aufgaben und Verantwortung lasten schwerer denn je auf meinen Schultern – gerade jetzt, in der Vorweihnachtszeit. Deshalb werde ich zu einem befriedigenden Querlesen vor Weihnachten kaum kommen.
Aber mit einem kleinen Selbstgedichteten möchte ich Sie dennoch einstweilen erfreuen:
Der Linguistik innewohnt,
dass bei Gebrauch man sie betont.
Doch trifft man nicht den rechten Ton,
wer’n Wörter schnell zum Idiom.
Mit den besten Wünschen für einen guten Tag.
Dankefeinige ebensolche Wünsche zurück. Jedwedes hat seine Zeit.
Gnädge Frau, welch wunderbare
Zeilen, die mein Herz erfreuen.
Fein gesetzt und eigensinnig,
klar im Klang und in sich stimmig,
heben sie die Laune mir.
Gnädge Frau, habt Dank dafür.
Zurück schick‘ ich solch‘ Schmeichelworte,
ein Freitexter an diesem meinem Orte,
der entzückt auch meinen müden Blick,
allein; heute reicht’s mit dem Klickerdiklick.
Ich habe meine „alten Blogwelten“ inzwischen alle gelöscht oder privatisiert, und ich werde niemals zurückkehren; nur 2, 3 Freunde besuche ich dort ab und zu, ansonsten fröne ich meiner Schreib- und sonstigen Kulturlust nur noch auf WordPress…
LG vom Lu
Manchmal muß man einen endgültigen Schlußstrich ziehen, ich weiß. Noch konnte ich mich nicht dazu durchringen, aber die Treibenlasserey funktioniert famos. Vergnügtfrohgemuthe Grüße von der Käthen.
Hier liest man gern. Hier komm‘ ich wieder! :)
Es ist mir eine Ehre. Ich heiße Sie herzlich Willkommen und und freue mich urstkringelig, stolperte ich doch auch schon über so manchen weisen Kommentar, der aus Ihren Fingerkuppen geflossen.
Ich hoffe, ich bleibe des Kompliments würdig. Danke.
Da bin ich sicher. Sehr sogar. Und ich nehme gernst auch die Ihrige Fährte auf. Weil ich immer noch gern dazu lerne.
Darf man heutzutag‘ noch sagen: „Ich erröte“? :)
Hier schon. Hier errötet man noch gern gesehen zartsanft.
:)
Bedurfte es doch erst eines (soft)hammermäßigen Hinweises einer sehr lieben Blogfreundin, bevor ich mich hier zu dem schon so oft begneteten „KK mit ä und oo“ -Blog begab. Nicht nur „Clara“ begegnet mir hier – sondern eine Sprachwahl, die mich schmunzeln und freuen lässt.
Also: Hier lasse ich drei Hütten bauen nach biblischem Vorbild – eine für Clara 1 (wer immer das ist), eine für Clara 2 (auch diese Platzierung bleibt offen) und eine für alle Blogwanderer, die des Weges kommen.
Doch jetzt keine Panik, meine Hütte wird klein und unsichtbar sein und sich vor allem in meinem Feedreader niederlassen.
Ich komme wieder – und das soll keine Drohung sein.
Herzliche Grüße von Clara Himmelhoch
PS: Ich finde viele Sachen so schön, u.a. das „bittemito“, bei dem ich ca. 3 Sekunden gestutzt habe, bis ich es begriffen hatte; auch der Text zur Kommentareinladung ist „himmlisch“ – muss ich als Himmelhohe einfach so sagen.
Liebe Frau Himmelhoch, Wortkapriziösen sind hier stets flatterherzigfreukringelig willkommen. Lassen Sie ruhig Ihre Hüttentüre offen, kein Rauhgeselle und keine Schmallippenziege wird hier zu finden sein. Ich empfange Sie voller Freude und werde meiner Clara von ihrer Namensteilerin berichten. Meine Clara ist eine Durchallezeitenfallende, ich weiß nicht, wo sie gerade weilt, hoffentlich an einem schönerem Orte, als zuletzt. Auf Gernstwiederlesen, Ihre Frau Knobloch.
Danke für den Willkommensgruß.
Liebe KaetheKnobloch.Wie schön Sie es hier haben.In den letzten Tagen viele wundertolle Blogs entdeckt,wortstreichelnd und leserseelenstreichelnd,bin ich sprachlos aber gedankenvoll vor Freude. Besteliebe Grüße,Mensch Päddra
Lieber Mensch Päddra, ich danke Ihnen für Ihre Wohlworte und freue mich murmeligkringelig, daß Sie trotz Sprachlosigkeit selbige fanden. Natürlich heiße ich Sie herzlich Willkommen und grüße bestlieb zurück. (Bestlieb fetzt! Das liebstehle ich mir, wenn’s gestattet ist.) Ihre Frau Knobloch.
Bestliebe Frau Knobloch,Gernebittedanke.Herzklopfglücksgegrüße von Ihrer Mensch Päddra
Ah, Menschin Päddra also?! Höchst erfreut. Streuen Sie selbst denn auch solche Liebsilbensilben in das weltumspannendste aller Netze?
Ich bin nur eine Suchendeundfindende.Hurra.AberMutundKraftgestärkt von alldem hier,darf ich doch verweilen? (Es ist SO …..)
Bittefein. Ich stelle frischen Minztee bereit. Dazu ein paar Herzkirschen, wenn Sie mögen. Suchen und Finden Sie nach Belieben, es ist schön kraftundmutstärkend benamst zu werden. Ich danke Ihnen zutiefst. Schönstwochenendgrüße, Ihre Frau Knobloch.
Dankesehr. – Minztee und Herzkirschen! Nun aber, muss ich mich wieder anderen irdischen Dingen zuwenden,(Nicht nur im Kurs des verehrten Herrn Hund muß der geheime Raum gereinigt werden).Dunkelbunte(bei Friedensreich Hundertwasser geklaut….nicht beim Herrn Hund,oweh.) Wochenendgrüße Ihre Mensch Päddra
PS Dunkelbunt ist meine Lieblingsfarbe,besonders dunkelrot.
Frau Ahnungslos ist empört. Ein Unhold scheint das Folgen meiner Lieblingsherzbuntwarmen Frau Knobloch entklickt zu haben. Reiner Zufall, das ich dieses ahnungslos bemerkte.
Zum Glück wieder da, mit einem Lächeln, nebst kühlen Pfirsichen, die von Schmiedes zartem Hinterteil, ein wenig in geplättete Neuform gebracht wurden. Standesgemäß für ein leckeres Abendwarmsonnigstobstgeschmatze. Ihre sehr zugetane, noch halb unter Schock stehende
Frau Ahnungslos
Verehrteste, der Befehlsleseknecht hat öfter mal Aussetzer, weswegen ich mir meine eigene Lieblinksliste zusammengeklöppelt habe. Ich schaue dann eigenfingerkuppig immer mal nach, ob er wieder geschludert hat…
Nun ist ja alles wieder primaschön, willkommen zurück, meine Liebe. Ebensopfirsichschmatzende Grüße, Ihre Frau Knobloch.
Ich habe auch einen alten Blog… eine Kiste… eine mittlerweile verschlossene verstaubte Kiste, hingegen ich mich sträube sie wieder zu öffnen, die Worte zu lesen, die alte Zeit zu spüren, die ehemaligen Herzensmenschen zu lesen, und die selbe Art von Wortfluss loszulassen…
Die Zeit hat sich geändert und so spüre ich habe ich meinen Schreibstil in den letzten Jahren umgekrämpelt. Damals waren meine Texte Poetisch, voller Trauer, Drama, Hochgefühle und Sehnsucht. Heute sind sie voller Motivation, WItz und Sexappeal. Und doch ist es schön die verstaubte, verschlossene Kiste noch da zu wissen. Denn ich kann mit der Möglichkeit leben, sie eines Tages mit wohlwollen wieder zu öffnen.. :)
<3
Danke für die Schönbewortung und Herzlich Willkommen, Werteste.
Meine Kiste existiert nicht mehr, aber mir wichtige Teile habe ich ihr entnommen, bevor ich sie im Mariannengraben versenkte. Und Herzensmenschen haben sich auch wiedergefunden. Also ganz entspannt alles richtig gemacht. Bonfortionöse Grüße, Käthe Knobloch.