Wenn das innere Gör‘ berserkern will
von Käthe Knobloch
Als hätte ich Eminem je lieben können! Doch tobt das innere Gör‘ zu dieser Musik. Und merda, mein Fuß wippt jedesmal mit.
Achja, wer’s noch nicht wußte:
Phuckphönixe fetzen!
Und Verzeihung, aber derlei Gelärme brauche ich jetzt als Motivation zur Tagwerkvollendung. Wenn nur noch der Takt gegeben ist.
Kein kleines schubertsches Forellenhüpflied?
Nein, dies‘ Hörgut bewahre ich mir für feinstofflichere Fastberserkereien.
Wie lustig – genau die Formulierung „Vollendung des Tagwerks“ habe ich gerade auch gewählt in einem Text. Ich hoffe, sie ist dir geglückt, so tatkräftig unterstützt durch das Gelärme.
Ich tagwerke immernoch, aber der Lauf ist gediegen bisher. Auf bald, ich komme baldowern nach Ihrem Text.
Ihre innere Göre scheint ein paar Jahre älter zu sein als die meinige.
Wobei die andere, die mit Kaputze und ear-pods, die sagt mir nicht, was sie so hört…
Je mehr Gören man am Start hat, umso vielfältiger wird der Geschmack. Ob Gutmusikke oder überhaupt. Was natürlich ungemein fetzt!