Ein neues Klafter Holz
von Käthe Knobloch
Als hätte man nicht genug eigenen Schreibkram umme Flinktippfinger, wird einem mal wieder ein Klafter Holz in den Vorgarten gekippt. Zwar gar liebliches, sanftwürziges, feinrindiges, hellzartes Lindenholz, denn es kommt von der famosen Lebenliebenlernerin, aber es muß doch verräumt werden. Also los:
1. Wenn du einen Text für deinen Blog schreibst, denkst du dabei an die potentiellen Leser?
Nein, wenn ich meine Geschichten schreibe, bin ich tiefinnigst in ihnen versunken. Außer jetzt gerade, da murmele ich zartsanfterrötend: Herrjehmithochzwomineh, die Lebensliebenlernende nennt mich Ihre Liebste, wie tollerös ist das denn?!
2. Wovor hast du Angst?
Davor, daß jenen, die mir herzensseelenbauchnah sind, Unbill jedweder Art geschieht und ich Ihnen nicht helfen kann.
3. Worauf bist du stolz?
Auf meine Familie, auf meine Herzensmenschen sowieso und manchmal sogar ein klein wenig eitelkeitsabsent auf mich. Wenn mir etwas besonders primatös gelungen ist freue ich mich tirilihopsendgiggeliggrandiös.
4. Wovon träumst du?
Scheiße (Pardon!), das ging voll auf die Zwölf. Das will nicht wirklich jemand wissen. Warum auch immer, bleiben in meiner Erinnerung nur Nachtmahr- oder Beglückereyträume präsent. Und von beiden werde ich kein Fitzelchen preisgeben. Nienienimmernich. Aber den Nachtmahrträumen verdanke ich viel Ablenkungstexterei und Gutmusikkefinderei. Und den Beglückereyträumen viel…achhachach.
5. Schokolade oder Gummibärchen?
Weder noch. Leberwurststulle oder Ackerfeuerkartoffeln wäre ’ne schwierige Frage gewesen. Na gut, Schokolade, aber nur in trinkbarer Form und kein Nahrungsmittelindustrie(Bjäch!)fertigmistscheiß (Doppelpardon!!).
6. Bist du eher ein theoretischer oder ein praktischer Mensch?
Ich bin eine überzeugte Theoriepraktikantöse. Aber auch Praxisorientiertetheorietusse. Manchmal sogar beides zugleich!
7. Wohin führte dich die schönste Reise, die du bisher unternommen hast?
Madeira! Madeira! Madeira!
8. Lieber Lesen oder Filmgucken?
Lesen! Lesen! Lesen!
9. Wenn du die Möglichkeit hättest, irgendetwas an deinem bisherigen Leben zu ändern, eine Entscheidung anders zu treffen – würdest du es tun?
Nein. Selbst die falschen Entscheidungen führten mich ja dahin, wo ich jetzt bin. Gern bin. Im Hierundjetztundganzundgarbeimir.
10. Was wolltest du schon immer einmal machen, hast dich dann aber doch nicht getraut?
Ein Buch veröffentlichen.
11. Bist du glücklich?
Ja.
Frau Knobloch, sehr schön. Besonders Ihre Antwort auf die letzte Frage. 2 Buchstaben. Mehr braucht es nicht.
Wohl dem, der so antworten darf. Es ist ein rares Gut. (Ich mußte heute aus Ihrem Blog schnell wieder fliehn. Heute ging es wirklich nicht. Ich hätte mich nicht einlassen können, aber ich bin ganz bei Ihnen.)
Morgen ist auch wieder ein Tag. Auf eine erfolgreiche Flucht.
Mein Kommentar heute bei Ihnen ist der erste, den ich spätabends im Haus am Ende des Weges kladdig festhielt. Zu kostbar mir jedes einzelne Wort, um es in gewohnt schnoddriger Knoblochmanier rauszurotzen. Ich habe Herrn Herrndorf zu Blogzeiten fünf Briefe geschrieben und bin heute froh, nicht einen versendet zu haben.
Ihre vermeintlich schnoddrige Manier ist mir immer Recht.
Warum haben Sie die Briefe nie abgeschickt?
Dann darf Sie mein inneres Schnodderrotzgör gelegentlich umhalsen? Aber legen Sie sich obachtig ein Tuch um. Schnodderrotzgören sind absonderlich.
Erst fehlte mir die Traute und dann mehrten sich seine Einträge, daß er in Ruhe gelassen werden wollte. Meine Briefe, ich hab sie vernichtet, waren so widerlich von Eigenkummer durchnetzt, was ich aber erst jetzt im Nachhinein erkenne; was hätte ihm das helfen sollen?!
Ohne Ihr Schnoddergör kennen gelernt zu haben, so kann ich doch aufgrund der Kinder auf eine gewisse Sabber/Schnodder Erfahrung verweisen.
Tja, wer weiß, wie er reagiert hätte, wenn überhaupt.
Schnoddergör verfügt über einen immensen Schnodderpool, deswegen ist Obachtigkeit angeraten.
Wie gesagt, ich bin froh, meine Gejammerundtippgebungsgedöns für mich behalten zu haben.
Schicken Sie es doch einfach mal rüber. Bin gespannt.
Ssssssssst…
Hab sie. So schlimm ist es mit dem Schnodder nun auch nicht.
Das liegt daran, weil das Gör sich gestern Abend ordentlich ausgeschnoddert hat. Dann ist es leidlich erträglich. Halten Sie auf jeden Fall genügend Tuchwerk bereit. Bei der reicht ’ne Schnulze im Radio und die Beschnodderung setzt ein.
Ach, liebwerte Frau Knobloch, Ihre Antworten klunkerfunkeln so schön vorm nachtschwarzschwarzbergigen Abendhimmel.
Bei Antwort sieben jedoch, Sie gestatten mir diesen kleinbescheidenen Einwurf bestimmt, erhebt sich augenbrauenhebend die drängende Frage, ob die gnädige Frau schon einmal das Hessenparadies entdeckt hat. Das Ihre dreimaligexponierte geographische Angabe besser aussehen lassen…
In ungeduldiger Erwartung Ihrer geschätztaufklärenden Antwort verbleibt mit gezogenem Hute und allerhöflichstem Abendgruss, Ihr Herr Ärmel
Von Ihnen, mein verehrter Herr Ärmel, bin ich sogar bereit, mich verbesserlehren zu lassen in Sachen Hessenparadies. Es ist ein mir tatsächlich fremder Ort. Allein, was könnte gegen Madeira im Knoblochschen Herzensortkosmos bestehen. Da ist die Luft hauchdünn, mein Bester.
Oh, ich versäumte bisher, Ihnen einen gediegensonnenstrahligen Tag zu wünschen. Das sei hiermit herzinnig getan, allzeit, die Ihre.
Den Gediegensonnenstrahligentagwunsch nehme ich gerne entgegen und mit nun hinaus aus der Dunkelkammer zu einem meeting (Miht-Thing?) angelegentlich der ins Haus stehenden Lichtbildausstellung.
Auch ich wünsche Ihnen, wie bereits dargetan, einen allerschönstangenehmproduktiverfolgreichen Tag, Ihr Ihnen allzeit zugeneigter Herr Ärmel
Den Guttagwerkverbringungswunsch gebe ich gernst zurück und Lichtbildausstellung fetzt. Sie werden uns doch auch da hoffentlich teilhaben lassen, lieber Herr vom Schwarzen Berge? Flinkfüßige Grüße, die Ihrige.
Das bin ich dem Publikum sicherlich schuldig ;-)
Das Thema dieser Gruppenausstellung titelt, soviel sei Ihnen verraten: Frauen. Ich liefere dazu eine schwarzweisse Serie untertitelt: Frauen im öffentlichen Raum.
Nu aber, bestgrüssend, Ihr Herr Ärmel
Uiuiui, das erweckt Neugierde. Ein Scharfsinnigärmeligerblick auf Frauen im öffentlichen Raum. Sie sehen mich angemessen gespannt. Herzlichst hamillige Lauschgrüße, die Ihre.
Der (vorerst? – wann wird mich die Druckqualität zufreidenstellen?) letzte Druckvorgang der Zwölferserie (heilige Zahl Maria) läuft ~~~
Keine weitere Zeit, selbst eine Herzensdame grüsst Herr Ärmel jetzt nur auf die Ganzeschnelle – dies aber in aller Höflichkeit
Höflichkeitsschnellgruß ist dankend entgegengenommen und wird flugs abendsonnenwärmend aufgehübscht und zurück gen Schwarzen Berg geschickt.
Machenses ganzgut FRau Knobloch. Zum Herd fliegend grüsst Sie, Ihr Herr Ärmmellll
Ach ich vergass, Ihnen dies noch anzureichen bezüglich des diesjährigen Februars http://www.youtube.com/watch?v=h2cGRh7x-ZE
Wohlgefälliggnädige wünscht Ihnen, Ihr Herr Ärmel
Sie sehen mich angemessen gänsehäutig. Und so treffend für diesen Februar in der Tat. Mich deucht, er nimmt Bruder Märzen vorweg. Liebliche Grüße gen Schwarzberganien, die Ihre.
Und weils stereroärmelig noch besser klingt von diesem und meinem Blog, hier noch eins ;-)
Jetzt awwer nix wie weitermache&schaffe…
Scheene Griess vum SchwazzeBersch
Heute Mittag am Strand, die zartgliedrigen Ärmelfüsse zum erstenmal wieder in der Adria wellenumspült, habe ich den Winter für beendet erklärt.
Ihnen dies vor Sonntag noch rasch mitteilen wollend verbleibe ich wie gehabt, Ihr Ihnen zugeneigter Herr Ärmel
Herr Ärmel! Wie können Sie?! Dasdasdas…Sie! Also, nein…dasistdoch! Sie sehen mich angemessen zartneidgelbwangig. Nacktfüßigkeit! Mitte Februar. Wo noch nicht mal ein ordnungsgemäßer Winter stattfand. Sie sehen mich außerdem angemessen herrjehen. Mit minehhochzwo. Minzteenippendtassefingerwärmeerhaschende Grüße in den Sonntag hinein. Möge er Ihnen ein famoser sein. Kopfschüttelnd, aber nicht minder herzlich, Ihre Käthe.
Verehrtes Sonnenkäthchen ich sende Ihnen zwei herzfröhliche Sonnenklingklanggrüsse:
http://www.youtube.com/watch?v=Eym_M1kh4YY und http://www.youtube.com/watch?v=XOwl-bMfIkc&list=RDi7LvmJ9V3t4
yippiejuchei!!! Ihr Herr Ärmel
An mein Herz, Verehrtester! Die fabulösen Jolly Boys! Hutgutfamosmusikkegesellen! Ja, so verklingklangklongen Sie Sommergefühl auch ins wechselwetternde Lippe. Ich danke ohr- und herzwärts, immer die Ihre.
(Ich traue mich gar nicht, bei Ihnen vorbeizuschauen. Sie offerieren bestümmt aug- und hirnzerbröselnde Blauverführbilder!)
Nur zu, allzeitverehrte Frau Knobloch – ein Besuch vermag den grauesten Graulippesonntag zu entgrauen ;-)
Dies versichert Ihnen, Ihr Herr Ärmel
Ich mußte schnellstens wieder entfleuchen. Schier unerträgliche Schönheit blendete mich. Mit der Teetasse in Klammhand um Fassung ringende Grüße, mildneidisch, Ihre Wollschalundstulpenkäthe.
Ihnen einen Zeppelin mit praller Sonnenfracht sendend enteile ich auf das Sonnenscheinchenbalkönchen vor der Dunkelkammer. Ihrer gedenkend verbleibe ich gänzlich neidlos, Ihr Herr Ärmel
Ich danke Ihnen von Herzen, lieber Herr Ärmel. Doch in meinem Winterkindskopf quengelt nachwievor ein Klirrwintergör, es sei erst Mitte Februar. Die beste Zeit noch für Schnee und Eis und Flockentanzerey. Sie sehen mich angemessen hinundhergerissen. So bin ich diesmal diejenige, die stirnrunzelnd Grüße schickt, trotzdem welche der herzlichen Art.
Einen sanftfeinstirnentrunzelnden Handgruss sende ich Ihnen, rasch mitteilend, dass auch hier noch einige Grauregentage zu überstehen sind, bevor die Kapitale ihrem Ruf als heisseste Hauptstadt Europas wieder gerecht werden wird. Hinbewegend zur Küche und zum später eröffnenden Tatort verbleibe ich mit allerherzlichsten Grüssen wie immer, Ihr Herr Ärmel
Halbstirnig entrunzelt (die linke Augenbraue mag sich nicht fügen, ist wohl Hauptwohnsitz des Klirrwinterwillgörs) wünsche ich frohe Küchenverwerkelung und späteren Mundaugenschmausgenuß. Hiesig hat der Lieblingsmensch die Küche geentert und verspricht asiatisch angehauchten Hochgenuß. Feinstgrüße in den Abend, herzlichst, die Ihrige.
Wohlundangenehmgesättigt nach einer kräftigen Minestrone mit feiner Einlage und zartesten Vermicelli nebst einer Rottrockenspülung will ich nicht säumen, Ihnen hochverehrte Frau Knobloch einen ebensolchen Feronostfeinstgenuss zu wünschen dergestalt, dass schluckweiseeinsetzende Schlitzaugenbildung die linksseitige Augenbrauenerhöhung alsbald absenken möge. Dies herzlich wünschend verbleibe ich mit den allerfeinbesten Abendgrüssen wie gehabt, Ihr Herr Ärmel
Mein lieber Herr Ärmel, das morgendliche Spiegelbild kündete von erfolgreicher Ganztabsenkung jedweder Augenbrauenverrunzelung. Das Klirrwinterwillgör hat sich wohl gen Hinterkopf verzogen und krakeelt da weiter rum. Nicht, daß ich nackenverrunzelt wäre, herrjeh, aber ein leichter Klopfschmerz ziepert da rum. Nichtsdestotrotz verbleibe ich mit den schönstwochenstartenden Grüßen an Sie, den famosen Herren vom Schwarzen Berge, Ihre Knoblochsche Kätt.
Hocherfreut Ihre liebfeinen Grüsse erhaltend, säume ich nicht, Ihnen ebenfalls die allerfeinsten sonnenumkränzten Bestwünsche für diese Ihre Woche zuzusenden. Wie immer&allzeit, Ihr Herr Ärmel
Hurra! Wie immer passend zu Ihren geneigten Wünschen durchbrechen Schönstsonnenstrahlen den lippschnippsgrauen Himmel. Wie machen Sie das nur? Ach, ich will’s gar nicht wissen. Ich beantrage hiermit hochoffizinös ein Schönwetterwünschfabulösärmelabo. Bittöh, ginge das, Herr Liebärmel? Vergnügtgiggeliche Grüße hin gen Schwarzbergianien, immerdar die Ihre.
Habe die Ehre untertänigst zu vermelden: ich freue mich wenn ich jemand eine Freude bereiten kann und wenn der zu erfreuende Empfänger dann tatsächlich Grund zur Freude hat… Achwas, nehmen Sies wies kommt Frau Knobloch, und melden Sie sich bei schlechtem Wetter~~~
Ihr Ihnen zugeneigter Herr Ärmel
Dankefeinst, das werde ich tun. Einstweilenweiterhurraend verbleibe ich, famosangetan als die Ihrige Frau Knobloch.
Dass Sie meine Fragen mit lieblichduftendem Lindenholz vergleichen, färbt meine Wangen ganz schmeichelrosa. Ich mag Ihre Antworten. Und bin nun, da dies schon die zweite Madeiralieblingsorterklärung eines vertrauenswürdigen Menschen ist, durchaus neugierig darauf erpicht, diese Insel auch einmal zu erkunden. (Nichts für ungut, Herr Ärmel, aber ich kenne das Hessenland persönlich und fürchte, es wird nicht ganz mithalten können.) Und was Frage 10 angeht: Das kommt noch. Ganz bestimmt. Spätestens Sir Alec wird um des Knoblochverpilcherungsfestes willen dafür sorgen.
Madeira! Hierhierhierichichichschreiend und hüpfend gehts mit der Käthen durch. Grundaustattung für einen eventuellen Trip: Eigensinn, Mietauto, Schwindelfreiheit, Bonfortionösschuhwerk, heimisches Kartenwerk, Sprachführer der primaösesten Sorte oder Frau Knobloch mitnehmen, Maglite, Frühaufsteherei. Und leider inzwischen auch eine gewisse Toleranz gegenüber Ozeanriesen, vollgepfercht mit Massentouristen. Aber die tummeln sich nur in Funchal. Also ab in’s Hinterland. Hurra!
Stand eigentlich auf mittelmittlerer Position meiner noch lichtbildnerisch zu guggenden geographischen Destinationen. Wenn Sie nun aber dergestalt aussersichinsträumen geraten, solltmüssten die Charts einer näheren Prüfung unterzogen werden. Dies erwägend grüsst Sie aufshüpfendherzlichste, Ihr Herr Ärmel (Lichtbildner)
Ihnen würden die Augen überfließen, lieber Herr Ärmel. An den Levadas entlangflanierend könnten Sie Ihr Photographiegeraffel gar nicht aus der Hand legen. Und der rauhere Norden mit seinen Wildwasserfällen und den Steilklippen mühsam abgetrotzten Feldchen! Und das Essen! Und der Vinho verde! Und die prächtigen Gärten! Zu Hülfe, ich verliere mich in Sehnsüchteley! Sichzwingenddiehüpfereieinzustellende Grüße, hinundweg, die Ihre.
Späterspäterspäter mehr, erzählberichten Sie mir allalles verherte Frau Knobloch. Ihnen offenohriglauschend sitze ich an Ihrer Seite – hach!
Ich muss eilen, Chilies rufen ~~~ Ihr Ihnen stets zugeneigter Herr Ärmel
So hinterlege ich hier denn einen samtwarmen Abendgruß als Nachtpraline. Auf daß Sie ihn späterstundig Ihrer harrend finden mögen. Ich grüße zartchilig hin zum Herren von Schwarzbergianien. Auf bald.
Den samtwarmen Abendgruss nehme freudig entgegen, werde ihn mir noch einige Stunde guthütend aufbewahren, denn noch wirken die Penne rabiat.
Mit einem allerherzlichsten Abendgruss nach Lippischnordost allzeit zugeneigt, Ihr Herr Ärmel
So sende ich dem samtwarmen Abendpraline einen frischfröhlichen Morgengruß hinterdrein. Daß der Tag Ihnen gehören möge, wünscht die stets Ihre, Frau Knobloch lippisch, keineswegs schnippisch.
Mrs. Knobloch ist erwacht – wie allerfeinst! So sende ich Ihnen meinerseits nochsanftsonnigmorgendliche Grüsse zu Ihrem Wohl: mögen Sie einen warmherzigrosenwangigen Tag verleben. Wie stets, Ihr Herr Ärmel
Lieber Herr Ärmel, es ist erstaunlich, wie perfekt Ihre sanftmorgensonnigen Grüße bei mir ankommen. Ihre Worte lesend streichen mir eben die ersten Sonnenstrahlen über den Nacken. Feinst. Hat Sie der Jupiter bis zum Schwarzen Berge begleitet? Fragt sich die Immerihrige.
Von Musen umarmtgeküsste Menschen haben zeitweise Götterzugang. Genug davon, ich sende Ihnen einen Namen. Andrea Schroeder (schröder): halten Sie angelegentlich Ausschau nach ihr auf juhtjuhp – http://www.youtube.com/watch?v=GSBZbQstDmQ
Ihnen stets zugeneigt, Ihr Herr Ärmel
Diese Dame ist mir wohlvertraut. Einige der wenigen Frauenstimmen, die ich vermag, zu genießen. Dankefeinst für den geteilten Wohlgeschmack, kopfneigende Grüße, die Ihre.
Oh, wie schön, mir stellte sie sich erst dieser Tage mit ihrem neuen Album vor.
Da bleibt mir nur, Ihnen feinste Grüsse unter einem etwas tauben graublauhimmlischen Wolkengewölle zu senden. Stets, Ihr Herr Ärmel
Sie können bedenkenlos auch ihr Erstlingswerk erwerben. Blackbird war auch schon famos. Sonnenstrahlenbündel zur Taubgraugewöllvertreibung mitsendend, immer die Ihre.
Prallsonnige Grüsse verbindet mit einem Feinstdankeschön, Ihr Herr Ärmel
Das habe ich nun davon. Jupiter verärgert, weil er fühlte sich wohl zurückgewiesen: Jetzt hier Regengraugefiesel. Aber ich gönne es Ihnen, lieber Herr Ärmel. Mich deucht, Sie haben heute viel geschafft. Herzlichst, die Ihrige.
Geben Sie nur gut acht im Umgang der Ihnen zugesandten Göttern, nicht ungestraft bleibt der ihnen gegenüber kleinste Fehltritt, meine Hochgeschätzte.
Derweil sende ich Ihnen eine Luftschifflieferung voller Herzwärmesonnenstrahlen.
Ich war nach dem Rahmenbauer noch beim Glaser um Scheibenbruch zu ergattern. Eine meiner Musen gab mir frühmorgens ein sachsanftes Küsschen, juchei – –
Oh, Musenküsse fetzen famos. Besonders die sachtsanftzartgehauchten. Ich danke Ihnen für die Luftschifffreihauslieferung voller Wärme. Ich trage sie unterm Wams. Zugetan und Ihren Fleiß lobend verbleibt Ihre Frau Knobloch.
Hach, das Fliesslob nehme ich freudig entgegen, meine Werteste. Ich hoffe, noch heute Abend ein Lichtbildgemälde präsentieren zu können. Seien Sie mit mir gespannt. Mit den bestesten Grüsse zieht sich in die Dunkelkammer zurück, Ihr Ihnen allweil zugeneigter Herr Ärmel
Auf morgen, angemessen gespannte Grüße, immer die Ihrige.
Den Winter für beendet erklärend sendet Ihnen hauchzartangebräunt und Fischgenussangereichert freundlichstrahlendste Grüsse, Ihr Herr Ärmel
Ich muss am kommenden Morgen sowieso auf ein Bierchen zu meinem Nachbarn – – in Vorfreude Sie allerherzlichst grüssend, Ihr Herr Ärmel alleweil
soso, liebe Frau Knobloch, Madeira über alles! *g* schön, da war ich nämlich noch gar nie *g* Ich mag aber dafür die Doppelinsel FuerteLanza sehr, Luftlinie gar nicht mal so weit weg von Ihrer Lieblingsinsel…
Die Stöckchen-Antworten sind sehr interessant formuliert, ganz wundervoll eigen, Sie kommen mir vor, wie eine Weltmeisterin des Formulierens und Generierens von Neologismen im Kwadrat *hehe*
Und ich stimme mit Ihnen darin überein, dass ich – ad 4 – nienienimmernich Beglückereyträume posten würde *ha* also echt! Aber ich habe schon einige Alpträume bzw. Nachtmahre eingestellt, z.B. den hier mit recht positiefem Ausgang:
http://finbarsgift.wordpress.com/2014/02/13/diese-nasszelle-hier/
Einen angenehmen Abend wünsche ich Ihnen, mit vielen Formulierungshöhepunkten und ohne Paniknachtmahre…
herzliche Grüße
vom Finbar
Lieber Herr Finbar, ich feindanke für Ihre überaus geschätzten Lobworte. Sie sehen mich angemessen wangflammend. Ich war so lange unsprachbar, jetzt buchstabenrabatzt und silbenschwirrt es mir, ich bin manchmal ganz murmeligkringelig. Und neologisiere inbrünstig und quietschvergnüglich.
Ich wünsche Ihnen ebenso einen famosorbitösen aber imtaktklopfdingenen Abend und gehe Ihren verlinkten Nachtmahr einverpupillieren, Ihre Frau Knobloch.
[…] sich seit der letzten Fragerunde leider nicht geändert. Hier nachzulesen bei Frage Numero 4. Aber ich bekam vom famosen Herrn Finbar einen guten Tipp. Danke […]
..früh erwacht und schon gesehen – da haben wir uns wohl einen Schelm an Land gezogen, der merkwürdigen Schabernack treibt – bei mir kam so ein Kommentar allerdings unter dem Namen Johne931 – ist als Spammer mittlerweile im Müll gelandet…
Bindfadenviele&lange Grüsse vom Schwarzen Berg sendet zugeneigt wie stets, Ihr Herr Ärmel
Bei mir standen sie Schlange, die Johns, Johnas und Johnesse. Die meisten kassierte der Spamknecht, der schäbige Rest flog mit einem lässigen Klickediklack in den Papierkorb.
Erfreut sammele ich die zusätzlichen unverhofften Bindfadengrüße auf und knäuele sie, um mir eine Feinststola zu häkeln. Dankend und grüßend, Ihre Frau Knobloch.
eine Stola aus feinfliessendem Geweb´ im wahrsten Sinne des Wortes ~~~~
Am bestesten ist ja die Tatsache, daß es eine Ärmelstola ist, mein Lieber. Und Sie kennen ja meine Einstellung zu freifeinfließendem.
Sie drehen gerade am Verlegenheitseinstellventil meine hochwertgeschätzte Frau Knobloch ~~~~
PS: Sie provozieren damit geradezu entsprechende Posts meinerseits, aber das wollen Sie ja eventuell damit auch erreichen…)
Unschuldigtuend vor mich hinpfeifend schiebe ich den Regler noch ein wenig nach lünks, erröte leichthuschig wegen des Ertappungsgefühls und murmele: aberneinneinneinwasdenkensie.
Für diesen Liebreiz schätze ich Sie neben vielem anderen auch ~~~
(auf der Suche nach einer jetzt zu pfeifenden Melodey)
Da darf ich Ihnen dieses Liedgut einer ansonsten krachkapelliger unterwegs seienden Combo, welche mir sehr in den Lauschläppchen liegt, antragen:
Falls Sie diese mal in bereisbarer Nähe live erleben dürfen, unbedingt wahrnehmen. Mit fröhlichpfeifenden Morgengrüßen, Ihre Frau Knobloch.
pfpfffifpfffiffiiifffiffpfiiff – kommt gut am frühen Nachmittag, in der Tat. Eine interessante Stimme.
Icpfff ähh ich danke herzfeinst por la caníon, su Señor Aermel
Sie flitschen heute aber wieder vielsprachig durch die Blogwelten, o meu querido Señor Aermel! Triggerfinger sind wirklich bonfortionös. Machen zu dritt mehr Rambazamber, als manchen Zehnkopfcombo. Bittesehrgernst, Ihre Käthe com um abraço.