Metamorphose
von Käthe Knobloch
Ich sende Herzgrüße an einen inspirierenden Wortflanör, dessen Silbenkaskaden mich stets verzaubern. In manchen seiner Texte drohe ich mich zu verlieren, Bildgewalten tanzen ringelreihend durch meine Synapsen. Ganz neue Welten läßt er entstehen und gar neue Wahrheiten. Und so ist er auch Metamorphosenanschubser. Viele meiner Buchstabenspielereyen gäbe es nicht ohne ihn. Weil ich weiß, daß ihm übertriebene Schmeichelei nicht geheuer, sage ich schlicht: Danke, lieber Wortgetösegeistesbruder.
In der Tat konfusioniert mich das hier: manchmal über hundert Kommentare und heute hier gar keiner bis jetzt?
Fasching – oder was?
Nein, das kann`s nicht sein.
Ich finde nicht, dass Ihre Schmeicheleien übertrieben sind….
Wenn das Frau Käthes Handschrift ist da auf dem Blatte: schmeichel, schmeichel, sanft und handzahm schön!
Ach, Verehrteste, das ist nunmal so. Mal reizt ein Thema zur Antwort und Kommentarschlachten folgen und mal halt nicht. Der Angesprochene hat sich andernwegs bedankt und somit bin ich quietschvergnügt zufrieden. Sehen Sie, dann ist das hier also ein Kuschelplätzchen, welches nur uns beiden gehört. Das ist doch auch famos. Ich dankefeine für Schriftlobworte und werfe Ihnen einen schmeichelzarten Handkuß zu.