Wie selbst eine Fastblödschlagzeile etwas bewirkt
In den letzten Tagen ging mir mal wieder ein Feinstlichtlein auf über die Wahrheit und ihre vielen Facetten. Und weil ich Augenöffnerey so liebe, teile ich die Wimpernvorhanghebung gernst. Es begann mit einem Eintrag des geschätzten Herrn Georgas-Frey. Augenmerk bitte hierhin richten. In unserer Korrespondenz verwies er mich auf bereits letztjährig benannte Fingerindiewundelegung. Diese finden Sie hier. Was mich wiederum befleißigte, ihm Weiterverbreitung mit Eigenwörtlichkeit verbunden, anzudrohen. Und weil manchmal sich alles wie von selbst fügt, brauchte ich nur einen gespeicherten Kommentar, den ich beim lieben Herrn Lu hinterließ, hier noch ergänzend einklöppeln. Facettenwahrheitswahrnehmung fetzt!
Mit der Heimkehr könnte Herr Georgas-Frey es schaffen, mich zu einem seit Jahren gemiedenen Genre zurückzubringen, der Science Fiction. Ich bepupillte mich zu heftigst und zu zeitig mit Lem und Co. und hatte es irgendwann über. Nur Merle ging noch. Der famose Herr Georgas-Frey schreibt für mich leicht verständlich, erklärt mir Zusammenhänge, die ich bisher nie sah, ist verdammt aktuell im Thema, gänsehäutigverdammtnah und baut silbenzielsicher seine Spannung auf. Die Figuren, besonders die Aurumer erscheinen vor meinen Augen und die Grundidee, daß die Erde mit ihrer menschlichen Spezies schon längst fremdgesteuert ist, das ist so verwegenfabulös, man möchte es am liebsten glauben, wenn man so manchen Irrsinn bedenkt. Ich lege es allen ans Herz, die sich bislang dem Genre verweigerten oder zurückfinden wollen, wie ich. Und weil das jetzt ganz aus Versehen eine wenn auch kleine, aber ehrlich gemeinte Buchbesprechung ist, werde ich diesen Kommentar kopieren und dem Buchstabendompteur Herrn Pe um den Graukopf haun, jucheymitmineh.