Betalesergesuchtbitte
von Käthe Knobloch
Die fabulöse Für Hilde bittet um Hilfe. Gesucht werden Betaleser, die ihr Mehroderwenigermanuskript lesen und bekritteln, belobworten, korrigieren und wasauchimmer. Ich bin nicht firm genug in der deutschen Sprache, hätte aber schon so den einen oder anderen im Hinterkopfe, die mir mehr als geeignet scheinen. Daher jetzt auch bei Bittemito das Gesuch:
„Ich suche: jemanden der gerne liest und Sprache liebt. Einen Menschen der gerne einmal ein halbfertiges(!) Manuskript in den Händen halten würde. Jemand, der es liebt zu kritisieren, der es liebt zu verändern, der gerne weint und manchmal lacht und der am Ende mit mir und meinen Buchstaben und meinen Gefühlen und meinen Ängsten und meinem Willen und meiner Liebe und allem was man dazwischen findet, zwischen zwei Buchdeckeln tanzen geht.“
offensichtlich brauchte ich den zweiten schubser.
Sie meinen, Sie würden, Sie wöllten…? Sie täten sogar? Fetzt!
ich denke auf jeden fall drüber nach! mal sehen, was daraus wird, ob es passt & überhaupt alles.
Finde ich super, Danke, meine Liebe.
man wird sehen, ob es passt. die texte sind auf jeden fall sehr berührend und gut.
Natürlich muß es passen, aber allein die Absicht freut mich schon. Vielleicht findet ja noch jemand Gefallen an diesen zarten Texten, die mich an Schimmerspinnennetze erinnern, die sich sachte im Wind bewegen und mich locken, mich hineinfallen zu lassen…
… und einen manchmal ganz schön umkicken. o.O
… und dann gefangen halten und je mehr man japsend strampelt, umso inniger wird die Silbersilbenumarmung…
Ich weiß, dass Beta-Lesen Zeit und Fokus Bedarf. Hab ich grad nicht. Schade. Hätt ich gern gemacht. Gutes Gelingen :)
Schade, aber Danke für’s Schadesagen. Vielleicht weitererzählen…? Herzliche Grüße, Frau Knobloch.
Mich da bitte nicht ins Gespräch bringen! Als gewesene Deutschlehrerin werde ich zwar ab und zu gebeten, ehrenamtlich als Lektorin tätig zu werden, doch das ist mir nur bei sehr kurzen Texten möglich. Drei Seiten und mehr, da ist nichts zu machen. Damit es keine Missverständnisse gibt, mache ich freundlichst darauf aufmerksam.
Oh, vielen Dank für die Rückmeldung, Verehrteste. Sie wildflügelschlagten mir tatsächlich im Hinterschwarzköpfchen rum. Gut, ich werde es mir hinter die Lauschläppchen schreiben und von weiterer Insgesprächbringerey absehen. Herzlichst, Ihre Frau Knobloch, kein Missverständnis sehend.
Welch schöne Beschreibung zum Lektorieren!
Ihnen würde ich glatt auch Betalesefähigkeiten unterstellen, liebe Frau Maribey. Na?
Ich schmunzel über Ihre Worte, liebe Frau Knobloch. Ja, tatsächlich lese ich gerne gegen. Und bei dieser schönen Einladung, würde ich glatt ja sagen, wenn im Moment andere Bedingungen wären. Ich bin ein paar Wochen unterwegs, wenn ich nach Hause komme, wird einiges warten, u.a. auch schon ein Manuskript, das ich gegen lesen werde. Ich wünsche jedoch viel Glück und denke, dass sich hier Betaleser finden lassen. Herzliche Grüße Ihnen!
Ich danke Ihnen für die erhellenden Feinworte und erlaube mir, Sie für kommende Betalesebitten in einer Ecke meines Schwarzkopfes festzutackern. Fetzt! Ich hoffe doch, Ihre Unterwegsseyigkeit grätscht uns nicht in die Findesatzsehnsüchteley hinein, meine Liebe. Feingrüße, die Ihre.
Die Findesätze werden weiter gesammelt, auch in der Ferne. Die lassen sich überall finden. Abendliche Liebgrüße!
Wunderbarst! Das freut zu lesen, liebe Frau Maribey. Wundervolle Zeiten, ob nah oder fern seyen Ihnen gewunschen, von Herzen, Ihre Frau Knobloch.
Ach, ach, ach. Ich bin ja so überrascht und erfreut über diese vielen lieben Worte und sowieso und überhaupt, ihr seid ja alle großartig! Danke!