Schwarznudelschmagofatznotat
von Käthe Knobloch
Diesmal war’s der famose Herr Ärmel, der mir mal wieder ein Erinnerungsschublädchen aufkrawummste. Ich habe bereits von der unwirklichschönen Begegnung mit dem Körperlächler berichtet. Eine andere, kulinarische Famosbegegnung hat sich ebenso in dem kalabresischem Seltsamschönland ereignet:
Um dem eingezäunten Allyoucanwahn der Hotelanlage zu entkommen, hatten der Schiefnasigschwarzäugigschöne und ich uns ein Mietwägelchen gemietet, welches uns durch Olivenwälder, über Steillandinnensträßelchen und bis zum Messinischen Stiefelspitzchen rumpelholperte. Und eines Abends in eine kleine Hafenstadt, kein Name hat sich in meine Erinnerung gesenkt, doch wohl ein Zungengaumenschmaus, wie ich ihn nie wieder erlebte und für den es keine Worte gibt, ihn zu beschreiben. In der kleinen Marina waren keine Touristen zu sehen, johlende Jungs pfiffen verlegenen Kleinstadtschönheiten hinterdrein, die kichernd an der Hafenmauer entlang flanierten. Die Abendessenszeit in der Allyoucanabfütterhalle war längst verstrichen und so spähten wir nach außerhausigem Nachtmahle. Vor einem der Buntleuchtminihäuser, die sich in engen Pflastergassen dicht an dicht drängten, quietschknarrte ein ausgeblichenes Schild in Form eines Fisches. Das muß ein Gasthaus seyn, bestimmte der Schiefnasigschöne und bugsierte mich meinen leisen Protest mißachtend hinein. Es war, als stünde man plötzlich in einer Coppolaischen Kulisse. An einem Tisch saßen einige ernstgewichtigblickende Männer, die Beleuchtung fahlte und eine sehr rundliche Nonna wortschwallte uns fuchtelnd an. Mein weitgereister Begleiter zeigte weltweitverständlich auf Mund und Bauch und ein allgewaltiges Lachen busenwogte durch den kargärmlichen Raum. Stühle runkelten, Tische scharrten und alsbald fanden wir uns an einer extra für uns zusammengeschobene Tafel wieder. Man kredenzte uns ungefragt eine Bauchflasche Wein, gefolgt von Wasser, Brot und Salaten. Was uns dann offeriert wurde, machte mich sprachlos. Ungefragt bekamen wir zwei riesige dampfende Schüsseln, die noch als Teller zu bezeichnen, wäre nicht angemessen, voller Spaghetti mit Stückendrinsoße vor die Nase gestellt. Eine leckerduftete frischtomatenleuchtrot, die andere würzigtiefschwarzsämig. Meinen ungläubigen Blick erwiderte die Nonna rotgesichtig nickend und mit der einladenden Löffelzummundgeste. Schwarze Nudeln in schwarzer Soße hatte ich noch nie gegessen. Der Schiefnasigschwarzäugigschöne lehnte dankend ab, was meine Geschmacksknospen sogleich nach dem ersten Probelöffelchen jubilierend begrüßten und so leckerschaufelte ich mich durch das erste Tintenfischnudelmahl meines Lebens. Es gibt für manche Dinge keine Worte, um sie angemessen zu beschreiben, dieses Essen gehört für mich dazu. Nach der Glücklichmachendvöllerey reichte die Nonna mir lachend Würzigscharfschnaps und Tücher, zeigte am eigenen Gebeiß, wie ich mir die Zähne einreiben sollte. Doch erst nachts, im Hotelzimmer, verputzte ich zahnbürstig die letzten Spuren der Schwarzmunderey und dies nicht ohne ein leises Bedauern.
Diesen Beitrag kann ich nur mit einem unterzuckerungstaumelnden Gang an den Kühlschrank beantworten, in der unberechtigten Hoffnung, irgend etwas nur annähernd so Leckeres darin vorzufinden, wie diese Tintenfischgeschmacksknospenbetörerey, die Sie da beschreiben.
Es wird wohl auf ein Stück Käse hinauslaufen …
Ich habs mir ebendst nochmal durchgelesen und bin selbst verblüfft ob der yammigen Wirkung der Worte, obgleich ich den Geschmack ja gar nicht vermag zu beschreiben. Fetzt! Pecorinorüberschiebende Grüße, Ihre Frau Knobloch.
Deine Worte munden mir ebenso lecker, wie dir dein Schwarznudelschmagofatznotat. Was für ein Wort! :-) Grüße von Elfchen und von mir.
Ich grüße feinlieb zurück und freue mich über die Wohlworte. Ich hinke beim Lesen hinterher, doch trage ich euch beide in mir. Wortküsse, Käthe, zugetan.
Ein sinnlicher Genuss … Wie schön von Ihnen beschrieben.
Danke, liebe Melanie, freut mich zu lesen. Schönstwochenende esy Ihnen gewünscht und all‘ Ihren Lieben. Haben Sie schon Manny entdeckt?
Danke sehr. Ihnen auch, meine liebe Käthe. Manny? Nein, noch nicht entdeckt … Ist das die Idee, von die Herr Mo gesprochen hat? Ich schau mal nach …
Hiiiillllfffe, ich finde ihn nicht ….
Hier Mo’s Beitrag, er hat zu Madame Contraire verlinkt, ich selbst bastele gerade erst an einem Eintrag. Schönstabendgrüße, purzelbaumend, die Ihre.
http://mobeumers.econceptum.com/mo-schreibt-2/momente/breast-cancer-awareness-month-weil-es-fur-schicksal-keine-abkurzung-gibt/
Ich danke Ihnen. Irgendwie spinnt der Reader …
Hach, meine hochwertgeschätzte Frau Knobloch ~~~~
Und hier die Musik dazu, von etwas weiter nördlich zwar und mit Nichtärmelphotographien, aber auf die Stimmung der Musike kommts ja an… (den Text kann ich bei Bedarf gerne zureichen)
Ihr Herr Ärmel (warum nur knurrrumpelt jetzt mein Magen…)
xyz.youtube.com/watch?v=v7HKmRLGngg
Was für ein treffliches Lied, das muß ich hier direkt reintackern! Weil es bonfortionös zum Text passt. Ach, wenn ich Sie nicht hätte, meine Welt wäre ein ganzes Stück ärmer. Herzdank und mit inniger Zuneigung, Ihre Frau Knobloch, lauschend.
hihi, ich dachts mir – also das mit dem Lied. Nicht mit dem Rest Ihres liebreizenden Kommentars (wo denken Sie hin? ma chère…
Sie sehen mich angemessen verhacht, Verehrtester. Das Lied macht ich an einem wirbeligen Tag ganz ruhig. Fetzt! Ich sende Hortensienblütensattfarbengrüße, die Ihre.
Ich liebe Hortensien. Da bin ich sofort in der Provence oder in Norditalien ~~ hach ~~
Hier laufen Reklamelieder von 1934 – 1964…
Gegenabendsonnenuntergehende Grüsse vom Schwarzen Berg sendet Ihnen gen Lippischnordwest, Ihr Ihnen zugeneigter Herr Ärmel
(sanftbeschingt trotz neuerlich unangenehmen Neuigkeiten hinsichtlich des Bustransportes… achachach)
Eben noch einen herzenswichtigen Kurzeintrag zusammenklickerdiklackend, möchte ich nicht versäumen, mich gebührlich von meinem Lieblingsherrärmel zu verabschieden für heute. Ich hoffe die Bustransportneuigkeiten sind nur Schallundrauchgemengelage und verdunsten sich. Beste Abendverbringungswünsche mit charmantem Botschaftsempfang, immer die Ihre, Frau Knobloch.
Feingekleidet und ab gehts ABER nicht ohne Ihnen, meine liebste Knobloch´sche, einen alleroberfeinstfmaosbonfortionöstesten Abend im Haus am Ende des Weges gefolgt von einer Mahrfreierholsamsten Nacht gewünscht zu haben von, Ihrem Herrn Ärmel (vom Berg dem Schwarzen)
Feingekleidet verlangt ja schier nach Ärmel’scher Erklärbäraufzählerey. Die drohende Verplumpsung würde ich wohl in Kauf nehmen. Schönstsamstagsvormittagsgrüße, Ihre Frau Knobloch, vorsorglich ein Kissen unter möglichen Bodenhinternkontakt schiebend.
Ich habs gestern Abend schon mal bei der geschätzten Frau Arabella angedeutet: „…..sehr dunkles Blau mit feinsten Nadelstreifen, einreihig, mittelbreite Revers, Hosen mit dezentem Umschlag und nicht auftragenden Bundfalten. Hemd in ganz hellem Blau, kleines Gingham-Karo, Haifischkragen. Manchettenknöpfe Gold, Perlmutt, Krawatte wird spontan entschieden. Über allem ein Hauch Mouchoir de Monsieur….“
Ollens klor nu mit die Neugierbefriedigung?
Gerade aufgerappelt… Plumps…
Offtopic: KönntenSe bittebitte jetzt dann gleich, ab 16.00 hiesige Zeit die Daumen und zwar sämtlich alle zur Verfügung stehenden drücken, mein Lieber? Wenkentermin…
Festan&hindenkend!!!!!!!
(büdde anschliessend umgehend benachrichtigen)
Für alles gibt es ein erstes, für manches leider sogar nur ein einziges Mal und dazu gehören solche Rundumverwöhnprogramme mit herzbluttintig deliziös gekochten, derart kredenzten Spaghetti.
Zum Abend gehörte alles bis ins allerkleinstherzliche warmpixelige Details.
So fein, dass auch kein Pixelchen verlorenging, tiefengeschärft, sinniert in liebevoller Erinnerung, das Stimmungsbild.
Es grüßt, leicht sturmverhuscht, sonnenstrahlblinzelnd die Karfunkelfee, aber allerherzlichst😊
Meine liebe Karfunkelfee, ich staunfreue mich selbst immer, was so alles in diversen Erinnerungsschublädchen nur darauf wartet, rauskladderadatschen zu dürfen und wie sehr ich dann wieder da bin und sehe, höre, fühle und schmecke. Und wie sehr anderes verblaßt und wie gelöscht erscheint. Ich könnte zum Beispiel nicht das Hotelzimmer beschreiben. Bitte lauschen Sie unbedingst der Ärmelmusik, ich habe sie im Kommentar direktverlinkt, mein Herz, was heute einen Satz machte, sich beruhigte, öffnete, es wird dabei weit und weich. Liebsthopfenrankenduftende Grüße, Ihre Frau Knobloch, leicht tagwerkgehetzt.
Danke, liebe Frau Knobloch, ich such jetzt den Link und dann werd ich in der Ärmelmusik herumdümpeln, während Regen ans Fenster kladeratscht (ich find dieses Wort einfach…)
Solche Erinnerungen sind Perlen, vom Sand der Zeit gebildet, bittersäureresistent und warm ummuschelt in Perlmutterfarben. Sie sollen der Welt schön gezeigt werden, die freut sich dran…😊
Ich krumpel mich jetzt zwischen die Boxen und geh auf Lauschjagd…
einstweilen herzlichste Grüße und Gruß und Feendank an Herrn Ärmel
Ihre Karfunkelfee
Dafür, dass für die Geschmacksknosperey so gar kein Wort passen soll, ist es -wenig erstaunlich- schon eine sehr verführerische Nudelei die Sie einem vorsetzen und ich fühl mich doch sehr gesättigt, was etwas heißen will.
Erstaunlich, nicht wahr? Ich dachte es auch schon, kein Wort über den Geschmack und allen läuft das Wasser im Gebeiß zusammen. Inklusive mir. Tagwerkende Flinkgrüße auch an Sie, lieber Herr Hund, Ihre Frau Knobloch.
Sie schaffen es immer wieder, diese besonderen Momente in schöne Worte zu verpacken und Ihre Leser fühlen zu lassen, wie das Glück wärmt.
Hach, ich dankefeine Ihnen, liebste Frau Maribey. Ihr Lachen und Beschönwortung machen das graueste Grau zu silberhellsanftschimmernden Mäusefellchengrau. Fetzt!
Ihre liebevollen Lobworte schimmern gerade hier silberhell. Ich nehme sie erfreut mit in den Tag!
Frau Kaethe und Herr Ärmel mögen doch bitte mal zusammen ein Buch verfassen, ja?! Ich bestelle hiermit verbindlich und ungelesen 10 Exemplare. BItte teilen Sie mit, wann ich mit dem Eintreffen der Bestellung rechnen darf … :)
Sehr geehrter Herr Salva: einen sehr schönen Morgen wünsche ich Ihnen.
Ich säume nicht, Ihnen für das Vorschusskompliment und den überaus grossherzig vertrauensvollen Auftrag zu danken.
(Allein, könnte ich Ihre zu Recht hohen Erwartungen angemessen erfüllen?)
Sie wissen, dass dieses Ihr kühnes Ansinnen bereits schon ein anderes Mal der von mir hochwertgeschätzte Frau Knobloch angetragen worden und dass in diesem Zusammenhang auch mein unbedeutender Name genannt worden ist.
Bei meinen hinsichtlch der Silbenwortsatzweberei doch eher beschränkten Fähigkeiten bringt mich Ihr Anliegen in arge Verlegenheit. Möchte ich doch eienrseits Ihrem Wunsche nur allzu gerne entsprechen, ist mir selbst die Begrenzung meiner eigenen Fähigkeiten unangenehm schmerzlich bewusst.
Vielleicht, aber diese Frage müssten Sie der liebreizenden Frau Knobloch selbst stellen, vielleicht wäre diese kühne Silbersilbenstickerin bereit, für das geneigte Publikum ein Bändchen mit ihren feingewebt gereimten Versen… Eventuell wäre dabei sogar eine limitierte Vorzugsausgabe für Sie herstellbar gesetzt in einer augenschmeichelnden Type, auf handgeschöpftem Bütten gedruckt und in feinstem azurblauem Maroquin oder zartestem sonnenaufgangsgelbem Saffian eingeschlagen und von eigener Hand der Versweberin nummeriert und signiert.
Ich bin sicher, einer handschriftlichen Widmung für Sie persönlich, Herr Salva, würde sich die verherte Autorin kaum verschliessen.
Ich wünsche Ihnen ein Erlesenes zu lesendes Wochenende und verbleibe mit morgensonnigschönen Grüssen vom Schwarzen Berg, Ihr Herr Ärmel
Liebster, achwas, herzallerliebster Herr Ärmel, Sie wissen schon, daß Sie sich mit diesem Kommentar selbst ad absurdum geführt haben, ja? Hachende Grüße, Ihre Frau Knobloch, nachdemplumpskissenschielend.
Ma chère Madame, fürr Sie immärr zur Stelle – gleischviel obe mit die Armreischúng oder auch einer Kissenuntérschiebúng: votre ami, Monsieur Ärmél
Plumps…
Aber ma chère Madame – soo plötzlísch? ´aben Sie wenigsténs der Kissen rischtisch getroffen?
G R O S S A R T I G ! ! !
:D :D :D :D :D :D :D
Ach sieh an, der Herr Salva scheint sich Morpheus´ Armen entwunden zu haben und ich hoffe, ich vermute richtig, ist er einer von denen, die ihren benötigten Erholschönheitsschlaf gerne bis in den frühen Nachmittag ausdehnen…
Ich grüsse Sie Herr Salva und bin erfreut, Sie lustig munter schalllautlachen zu hören.
Frühnachmittäglichgrauwolkichtschöne Grüsse vom Schwarzen Berg
Fragense mal die Frau Zerberus, wer wann noch wach war … :)
Ich danke ob der feinstgedankenverfaßen Dankes- und Ehrenrede wegen des anstehenden Knärmelprojekts* und sehe diesbezüglich frohlockend in die weitere Zukunft. :D
* Vielleicht unter dem Namen:
Knärmel on the Rocks
Knärmelkraut
Knärmel 1
Knärmel und die 7 Bloggerwelten
Hier Knärmel, wer dort?
Als die Knärmels flügge wurden
Die Knärmels und der Mann im Mond
Knärmel vom Dach
Knärmel oder wie sie lernten, den Salva zu lieben
Knärmel im Mond
Mit dem Knärmel spielt man nicht!
Die Knärmelphilosophie
Knärmelgedanken
Die Knärmels auf dem Weg zum Ich
Als die Knärmels reisen lernten
Hoppla, hier kommen die Knärmels
Knärmel,Blogger,Augenweide
Knärmelzissimus
Von den Knärmels verweht
Knärmelpoesie
Die Knärmels hinter der Maske
Alle lieben Knärmel
Knärmels Mondfahrt
Knärmelgebiete
Wie die Knärmels dichten lernten
Ein Knärmel für jeden Tag
Durchs wilde Knärmelstan
Nicht ohne meinen Knärmel
Ein Knärmel am Abend
Aus Knärmels Hängematte
Knärmels Köstlichkeiten
Aus dem Leben eines Knärmels
Knärmel für Fortgeschrittene
Knärmel Bonfortionös
usw. usf. …
Tiefschlafgrüße an den Schwarzen Berg!
Der Salva
Dreifachplumps…
:)
Herr Salva, ich verboyge mich angesichts Ihrer geradezu explodieren Kreativlust!
Wenn das nicht fast einer Herausforderung gleichkömmt….
(Notat an Käthen: vielleicht erselbst das Buch schreiben).
Sehnse, sogar die Richtung hamse jetzt schon vorgegeben … :D
Sterne, Lachgelbgesichter, Sie tragen heute Spendierhosen, so deucht es mich, lieber Herr Salva. Freundlichst, die Ihre.
Sie sind am Zug! :)
Lieber Herr Salva, zuerst bedanke ich mich artig für die üppige Besternung. Ich fühle mich rechtfein sterntalerig. Die Leute gucken schon komisch, wie ich hier nur im Leinenhemdchen rumsteh und kwietschkwiekend Sterne hasche…
Betrefflich Ihres Ansinnens werde ich bei Gelegenheit mich mit dem hochwertgeschätzten Herrn Ärmel auf ein Vieraugengespräch verabreden. Ich informiere Sie dann höchstoffizinös über weitere Schreibschritte.
Notat an mich selbst: Herr Salva hat fetzige Ideen. Fetzt! Bekommt im Falle eines Falles eine wortkußreiche Bonfortionöswidmung mit Scheißherzchen und Einhornglitzerrosenwasserpupsflitter!
Herzlichst, Ihre Frau Knobloch, schönstsamstagwünschend.
(psst): ob der geschätzte Herr Salva eigentlich weiss, dass wir schon mal, so im Ansatz… vor einigen Monaten…
Und nun ab zum Frühstück, sonst wirds noch ein Spätstücke. Und Spätstücke mag ich nicht.
Vormttäglichsiebensonnigschöne Grüsse vom Schwarzen Berg – Sie wissen schon – von Ihrem Herrn Ärmel
Spät, aber umso pssstiger antworte ich: Nein, ich glaube das weiß der nicht, daß wir schon mal so im Ansatz… vor einigen Monaten… ja, was denn eigentlich, mein lieber Ärmelmann? Uns Komatöskommentarschlachten lieferten? Uns beworthimmelten, bis die Tastaturenklickerey einen Bienenstock glich? Silbenschmeicheleyen tauschten, die es wert wären, zwischen zwo Buchdeckel gepinnt zu werden? Huch. Hach. Ach…
Na damals, mit der nackerten Frau im Armlehnstuhl üder dem Fluss – – na klickediklackts wieder???
(ich will jetzt nicht interpretieren, wieviel Ihnen das damalige Erlebnis gewesen sein mag wenns nun schon im Brunnen der Erinnerung sich abgesetzt hat…)
Genau das meine ich doch, mein Verärmeltster! Und wünsche mir, das es keine Einmaligkeit bliebe. Ich hab’s doch nur Knoblochig umschrieben, was uns bewegte und bewortvergnügte… (Ich hurrae stillsanft, ich kann die Feinststeilfalte, da linksnasenwurzelbrauig sehn!)
Hachende Grüße, die Ihre, stets aus dem Brunnen frisch Silbensilberwasser schöpfend.
Wer wars? Wer ists gewesen?
Tritt herzu, schändlicher Schurke, Du! Verwegener Frechling, der du mir diesen vermaledeiten Schlauch unter meine Füsse legtest… zeige dich, damit ich dir meinen Fehdehandschuh ins hinterlistig dreinblickende Gesicht werfe….
Ich glaube, der Ärmel wartet schon …
:D :D :D :D :D :D :D
Gernst würde ich den geschätzten Herrn Ärmel warten lassen. Er kriegt dann immer so ein Feinststeilfältchen oberhalb der Nasenwurzel, linksbrauig. Ich finde das ja äußerst apart, aber er streitet das immer ab. Also sagen Sie ihm das bitte nicht weiter, lieber Herr Salva, pssstende Grüße, Ihre Frau Knobloch.
Es sind zwei, liebe Frau Knobloch, zwei Senkrechtaufwärtsfalten ….
Tatsächlich! Aber jetzt, gerade eben entsteilt sich die eine und die andere bleibt nur als Schattenhauch noch stehen. Augenlachfältchen, die kann ich jetzt sehen…
Scharfblickend und listig obendrein – Sie sind mir eine, bei der man ganz arg aufpassen muss ~~~~~
Sie schaffen das schon, sie beide … :D
Herzlichst zurückgegrüßt,
Der Salva
P.S.: Die Titelliste ginden Sie weiter oben, artigst einegreicht beim Herrn Ärmel. :)
Sie sehen mich angemessen schalllachend, zu einer vernünftigen Anwort wegen akuter Busenbeberey nicht fähig, Verehrtester…
Fröhliche Menschen mag ich sehr … :D
Herr Salva, ich krawalldonnerlache erneut beim Lesen. Knärmelzissimus ist mein Favorit. Echt jetzt, ich möchte am liebsten einen eigenen Eintrag daraus stricken, diese Ihre Knärmelprojekttitelthesentemperamenttitulierungen sind einfach zu knärmelobonfortionös, um sie hier verschwindibussen zu lassen. Hätte ich Ihre geneigte Zustimmung dazu? Ich grüße sonntagslaunig und wünsche ebensolche, Ihre Frau Knobloch, fröhlich zugetan.
Immer voran und lassen Sie unsere lesenden Herzen ein weiteres Mal jubilieren! :D
Knobärmaledeit . . . .
Abendschönevortatortsgrüsse vom Schwarzen Berg
He, he, he … :D