Verwegene Verse XXV Hr.Hund & Frl. Schneefeld Version
von Käthe Knobloch
Letzthin in den Kommentaren entstand spontan ein Verwegener Vers für Herrn Hund. Da soll er nicht allein bleiben, sondern auf das Bonfortionösprojekt kann manschrägstrichfrau nicht oft genug hinweisen. Hier lesen Sie Einzelheiten und wie Sie helfen können, daß dies kein Schokolädchenbuchstabenträumchen bleibt. Weil ich an dieses Herzensprojekt glaube, werfe ich mal eine meiner Musenmaiden in die Waagschale: Jeder Hunderteurospender bekommt von mir einen eigenen Verwegenen Vers. Ja, nur einen Hunny für eine echte Knoblochinnige Verwegenverversung. Fast geschenkt. Geschenktiger, Pardöngsche, geschenktischer ist nur das Feinsthandnotatversprechen dieser Verwegenen Verse:
Ich kennmag da einen Herrn namens Hund,
der macht mich oft augenstaunkugelrund.
An seiner Seite ein kapriziöses Mägdelein,
sowas kann nur ein Famosliebpärchen seyn.
Ein eigener Laden, so ganz schokoverwegen,
der soll Naschereylesegutliebhaber bewegen,
ihnen zur Seite zu stehen und viele Moneten,
(Tja, auch da ist halt Mammon vonnöten!)
zu spenden von Herzen und so zu teilen,
um später in einem Feinladen zu verweilen,
nur zu einem Feinzweck, der einen Option:
der Verführungsbuchschokoladenrevolution!
Nun beginnen so Revolutionen ja im kleinen,
nicht lautrebellierend, wie wir immer meinen.
Verführung kommt oft stillzartsachtleise daher.
Wir lesen oft stille und wohl nicht von ungefähr,
schließt das Naschen auch eine Feinwortstille ein.
Oft mag nur ein seeliges Seufzen zu hören seyn.
So seufzen hören möchte ich diese Zwobeiden,
doch dafür läßt es sich wohl nicht vermeiden,
vorher ordentlich Krachgelärmgetöse zu machen,
wie das so ist bei allen den Beglückereysachen:
Wer seufzen will, muß es erst krachen lassen,
dann werden auch die Schokoseufzer passen…
Das Krachlärmgetöse, ich bitte um Handgeklicker
und hoffe auf ausreichend Monetenwechseltrigger.
Jetzt seufze ich erstmal stillwortverkaufsverlegen.
Mein erstes Mal? Mitnichten, ich kann es belegen …
oh Gott, ich werde doch nicht der erste Kommentator sein, liebe Käthe, oh oh oh, das ist mir jetzt aberrrrr gaaaaaaaaaanz peinlich, sorrry,
und tschüsssssssssssss……..
*hehe*
Aber warum das denn, mein Lieber? Hier gibt es keine Peinlichkeiten, sind doch die Verwegenen Verse. Hehehende Grüße, die Ihre.
*tief durchatme nun und reichlich erleichtert gen Lipperlandien guck*
Na das wird ein Spaß!
Daneben freue ich mich über die würdige Verwegenverserey, als gälte sie mir persönlich.
Herr Hund, meine Sau und ich kommen!
Ihre Sau, Ihre Sau?! Ihre Sau? Mich deucht, ich muß schnell den neuen Eintrag lesen. Kommt da ’ne Sau drin vor? ‚Ne Sau? Ich meine ’ne Sau? Flinksausige Grüße und hüpf…
Ganz leicht aufgeklärt: Das Sparschwein!
Aber gut, dass sie von den Ferkeleien schon nicht mehr wegkommen. Wenn das mit den Verwegenverswidmungen die Runde macht, dann können Sie das Miederbiederliche endgültig an den Nagel hängen!
Herzfeine und ganz geziemte Grüße, Marga
Das Sparschwein, ja sicher! Orr, manchmal funktioniert mein Gehirn mechanisch. Es rattert dann so schwerkrawummig…
Flugssausige Grüße, Ihre Käthe, schweinstverliebt.
Zwei Worte
BAFF !!!
DANKE !!!
Dann nur noch die bekannte Leerstelle
……………………………………………………………
(wenn ich wieder Worte habe, als nur zwei, die nur annähernd sagen können………………………………………..)
Sowas von gerne geschehen, obwohl Schokolade und ich ja keine Freunde sind. Ich dachte beim Naschen einfach an die echtfalschen Siewissenschon und schon reimte es sich von ganz alleine. Danke für die Leerstelle, sie ist voller ………………………………….!
Und schon ist jemand da, der ein solches Verwegenverversung sein eigen nennen möchte und dafür bereits das Entsprechende getan hat, die Glückliche.
Waswerwiewo und überhaupt ~~~~~~~~ Ich eile zu Ihnen, Verehrtester…
Ich maile Ihnen das mal.
Hat dies auf Lila Sumpf rebloggt und kommentierte:
Oooooh! Herr Hund macht in Buch und Schokolade! *Mjamm*
Und Sie sind ja sowas von flott unterwegs, Verehrteste! Bravo und eine Sonderumhalsung für Sie. Begeisterte Grüße, die Ihre.
Und dabei, denken Sie sich, die Selbstdisziplin, die ich an den Tag legen würde….in Bezug auf die Schmackatzien….das wird hart.
Ich hätte da keine Selbstdisziplin, daher wäre das kein gesunder Job für mich *g*
Das ist nur das Verdienst von Frau Herr-Hund-E-Führer, bei mir.
Hehe … Wie steht der getigerte Freund eigentlich zu Schokolade? :-)
Gar nicht, nur Spatzen und echtfalsche Bamberger Hörnchen…….
Awa…? :-)
Ich kann es veranschaulichen, wie es mit mir wäre, würde man/frau nicht genau aufpassen:
Also wären es nicht Sie, werteste Frau Knobloch, ich würde Sie rüffeln, dass Sie Ihre Reimkunst für die Werbung missbrauchen. Zum Glück ist es keine Lila Kuh ,
sonst spielte ich nun: Raus bist Du.
Und dabei nasch ich gern auch mal aus der lila Verpackung.
Da es um Herrn Hunds Herzensprojekt geht, verdinge ich mich gerne und lasse mich sogar gernst trüffeln mitohne t. Aber nie, niemalsnicht für eine lila Kuh, mein lieber Ben. Liebgrüße, Deine Käthe.
Nunja, ich war ja selbst schon Botschafter für andere Dinge und habe sie gern beworben, insofern wäre solch ein Rüffel von mir höchst selbstgerecht und das möchte ich soweit es mir möglich ist, vermeiden. :-D
Liebste Grüße zurück.
Aber trüffeln kannste ruhig, mein lieber Ben…
Du meinst mit der Nase durch die Erde wühlen?
Nö. Eher Zartsahneleckerschäumchentrüffeliges in Silbenform ums Plappermäulchen schmieren…
Achso…na warten wir mal ab :-D
hochverehrte frau käthe, apropos… ich ertappte mich gestern beim weiterstricken von roman #2 dabei, dass ich einem wahrlich verwegenen gesellen zur umschreibung und komplimentierung einer gemeinsamen nacht mit einer netten dame ein kleines wörtchen in den mund legte, das gar nicht mir gehörte… „bonfortiös“ stand da plötzlich.
wertes frollein, darf ich’s wagen, nutz- und wiederverwertungsrecht ihnen anzutragen?
Aberaber, meine Liebe. Wohin sollte dieses famose Wörtlein besser passen, als in die Stadt, wo es herkommt. Gibt’s nicht sogar ein Cafe mit dem Namen? Und Herr Herrndorf hat’s ja auch verwendet. Allet jut, ich habe ja keine Rechte daran, außer das Recht der Wortliebe. Weitertragen fetzt! Flinkfleißige Grüße.
ach wirklich?? und für mich ist es DAS knoblochwort schlechthin. das wird’s auch bleiben. und die verwendung deswegen eine kleine hommage.
Hach, ist das bonfortionös! Mein Lieblingswort, mir gewidmet in einem Rocknrouletteroman!
Es war ja damals tatsächlich mein ureigenes Wort, so dachte ich. Und las dann den Tschick. Da habe ich mich in Herrn Herrndorf verliebt. Sein Verdünnen lesend zu begleiten, war sehr schwer. Jedesmal, wenn ich es schreibe oder sage, sehe ich sein schiefes Lächeln. Er würde es mögen, wenn es immer weiter getragen wird. Und in einem Roman auftaucht. Danke, meine Liebe.
im gedenken an herrndorf (und weil es so gut berlinerisch ist) verpasste ich im übrigen einem weiteren protagonisten den namen prassnik. so lebt er weiter (ein kleines stück)…
Dafür (Und weil es so gut Knobloch’sch ist) verpasse ich Dir jetzt einen Krachkrawummknutscher! Die, die wissend sind, werden einen Dankgedanken senden…
hihi. ach du!
Schließt das Naschen auch eine Feinwortstille ein. / Oft mag nur ein seeliges Seufzen zu hören seyn.
Danke für die Nascherei an diesem Orte, um jetzt mal nicht zu machen allzuviele Worte. :)
Nichts zu danken, ich reimte es gerne und reiche Ihnen naschige Zimtzuckersterne.
Lecker, lecker, lecker … und … husch … schon sind sie wech … :)
Danke, danke, danke …
Mir war gestern blümerant und da ist etwas in Ihr Postfach geflattert, haben Sie es entdeckt?
Fragegruß in Ihren Morgen von der Karin