Das hat keine Kreatur verdient.
von Käthe Knobloch
Es gibt Texte die kaskaden sich silbersilbenschimmernd in den Monitor, befingerkuppen nur die Tastatur. Schmiegen sich in die lesenden Pupillen und breiten sich warmgefühlig im ganzen Leibe aus. Diese Texte gelingen flatterspielerisch, wortflanierend. Jeder mag sie und sogar man selbst möchte im eigenen Wortbad sich ergötzen. Und dann gibt es Texte, Wortfragmente eigentlich nur, an denen erstickst du geradeherzu. Die Wortdornen verhaken sich in deiner Kehle, du gollumst sie mühsam heraus als seien sie Fischgrätgewölle. Schaust mit schmerzenden Augen auf dieses Grobwortpuzzle, möchtest deine Boots anziehen und immer wieder in diesen Dreckbuchstabenhaufen reinhacken, bis die Worte sich verstieben. Läßt es sein, löscht den ganzen Unrat. Doch in dir drinnen kannst du ihn nicht löschen. Redest dir ein, du könntest die Worte doch bannen, die in dir tobend hurrikanen. Und krakelst erneut ungelenke Wortgestänge.
Vorsicht, der nachfolgende Text ist ein schmerzbitterer. Er tut richtig weh, mir und dem Leser. Ich beschreibe die letzten Minuten eines Katzentieres, welches überfahren wurde. Ich tue dies nicht, weil ich sensationsgeil bin, sondern weil das Entsetzen über manche Zeitgenossen und deren Ignoranz gegenüber dem Tod mich nicht ruhen lassen. Es ist mir schlichtweg ein anprangerndes Bedürfnis.
Nein, das hat keine Kreatur verdient, verdammtnochmal. Ich kniee auf dem naßkalten Asphalt und schluchze, während ich versuche, die Zuckungen auszuhalten und den Todeskampf des Schwarzkatertieres vor weiteren Automobilrädern zu bewahren. Zwei zermalmten ihn bereits. Er wird ihn verlieren, diesen seinen letzten Kampf, das sehe ich und ich flehe alle Gottheiten an, es ihm leicht zu machen. Jemand ruft, man sölle das Vieh wegmachen, das wäre ja nicht auszuhalten. Nein, es ist kaum auszuhalten und ich denke nur kurz, dann gehe doch weiter, statt hier rumzubölken. Ich kann ihn nicht aufnehmen, den um sein Leben kämpfenden Kater. Das Entsetzen schüttelt auch den Liebsten neben mir. Autos hupen, Lichtkegel streifen uns, als wäre dies eine Kulissenausleuchtung eines Horrorfilmes. Keiner hält an. Nicht die, die den stolzen Weißblesskater seines Lebens beraubten und nicht die nachfolgenden. Der Verkehr rollt langsam weiter, neugierige Augen starren aus den Blechvehikeln, Smartphones werden auf uns gerichtet. Der Kampf, er wird fast zeitlupig, ein letztes Aufbäumen und dann schaue ich in die einst grüngoldenen Pupillen, die jetzt schwarz zerfasert durchbrochen sind. Ich nehme ihn auf, ihn, der gerade noch elegantpfotig in sein Verderben lief. Kein Knochen scheint mehr heile, wie eine abgeschnitte Marionette hängt er in meinen Händen. Weiteres Blut tropft auf die Strasse und ich lege ihn behutsam in den Korb, den der Liebste bereithält. Mein trockenes Wehklagen wird zu einem Sturzbach verlorener Tränen. Eine fremde Frau steht plötzlich an meiner Seite, legt ihre Hand auf meine Schulter. Kommen sie, das haben sie gut gemacht, jetzt müssen sie runter von der Kreuzung. Die Autos, sie rollen zu nahe, sagt sie. Der Liebste hat den Korb zum Florallabor getragen, bewacht die tote Kreatur. Boaey, machma Foto dummquatschen einige Kids. Ich schluchze mich hoch und die Frau geleitet mich über die Straße. Ich spiegele mich im entsetztbleichem Gesicht des Liebsten. Wir verjagen die filmenden Kids, ich decke ein Tuch über das zermarterte Tier. Nein, so ein Ende hat keine Kreatur verdient. Unfälle passieren, doch wann haben wir verlernt, dem Tod unseren Respekt zu zollen? Ihm mit Bedacht zu begegnen, statt mit Sensationsgier. Wir haben es wohl noch nie wirklich gekonnt, doch ich fürchte, die Hemmschwelle, sie schwindet immer weiter. Ach, Mensch, manchmal machst du mich schaudernd.
Werteste,
das Licht ist die fremde Frau die Anteil nimmt an ihrer Anteilnahme.
Und natürlich der Liebste.
Die (dummen) Kids haben heute irgendwann einen Moment, da es still und Nacht wird und dann fängt ein jeder Mensch an mit seinem Tun zu hadern.
Und – durch ihr Tun wurde die Kreatur zum Mitgeschöpf.
Manchmal ist man einsame Sonne – und trotzig trotzdem Sonne.
„… trotzig trotzdem Sonne.“
Ich danke Ihnen von Herzen, müdäugige Grüße, die Ihre, das Licht wahrnehmend.
Schicke Wärme, eine Umarmung und Mitgefühl. Bin ich da so mit dabei und fühle ganz genau. Die Kälte und Achtlosigkeit ist schlimm. Versteh das so gut. Ist mir gerade letztens ähnliches widerfahren. Allerdings biss ein Hund sie tot. Wa passieren kann so schlimm es auch ist. Aber das ein vermeintlicher Tierfreund das arme Wesen einfach achtlos auf dem Wege zurückließ, war schlimm. Und wenn ich meinen Kindern vielleicht nicht viel vermitteln kann, ist es immer die Achtung und den Respekt vor jedem Geschöpf.
Herzlich mit geistiger Anwesenheit und drückend, Die Ihre von Herzen
Liebe Mia (Ich darf doch, oder?), damit tun Sie das was in Ihrer Macht steht und das ist enorm viel. Achtung und Respekt vermitteln, Liebe und Achtsamkeit leben. Es ist das wichtigste, was wir tun müssen. Eben nicht erkalten.
Der Liebstlieblingsfamosgeselle schloß mich gestern Abend doppelt fest in die Arme und dankte, daß ich Worte gefunden hatte. Er hat bei Facebook eine Beschreibung des Katertieres, er war leider nicht gechipt; veröffentlicht mit einem Schlußsatz an die hupenden und drängelnden Autofahrer: „Schämt euch!“
So ist es.
Ich grüße Sie zurückdrückend, Ihre Käthe.
Gerne Liebe Käthe…
ja, das mache ich ebenso wie er. Gibt nichts schlimmeres, als wenn das herzige Tier nicht nach Hause kommt und der Verbleib für immer unschlüssig ist. So traurig es auch ist, und ebenso merkwürdig, ein Bild anzuschauen, von einem leblosen Tier.
So bin ich dennoch froh, das es so so so viele gibt, die ebenso wie Sie und ich handeln. Die ihre Augen aufhaben, mitfühlen, auch mit den kleinen Geschöpfen dieser Erde.
Auf einen schöneren Tag, mit erfreulicheren Ereignissen, Ihre Mia, mit besten Grüßen unbekannt, an den lieben Liebsten
Die Grüße werde ich ihm gerne spätabendlich ausrichten, liebe Mia. Und Sie verbleiben mir herznahe, dessen seien Sie versichert, Ihre Käthe.
Ja, er ist schmerzend der Text und gut, dass er geschrieben ist. Gut, dass es Menschen wie Sie gibt, die mitfühlen und Menschen, wie diese Frau, die einem die Hand auf die Schulter legen. Verbundene Grüße sende ich Ihnen von Herzen!
Danke fürs Lesen, ich haderte lange mit mir ob der Veröffentlichung. Doch das Entsetzen über die Ignoranz, es ließ mich nicht los. Und es hilft, all die Verbundenheit zu spüren. Herzliche Grüße retour, Ihre Frau Knobloch.
Wörtchen mitreden? Nein. Dieses Mal nicht.
Ich zünde eine Kerze an.
Danke, meine liebe Marga. Ich fühle das Kerzenlicht.
Für das arme schwarze Tier eine Kerze anzünden – wie für den arglosen, erschossenen Bub in den Staaten- nur leider, dass diese Lebewesen nicht die einzigen sind :-(
Manchen Tag kommt man aus dem Schaudern wohl nur schlecht raus, meine liebe Frau Wildgans. Da bleibt nur, sich aneinander festzuhalten. Ganz ganz fest.
Oh ja.
In einer Zeit von Handymania, Computern und sensationeller Gier, ist der Mensch seiner Empathie beraubt.
Doch war es nicht schon immer so, liebe Mayumi? Die modernen Möglichkeiten treiben die Sensationsgier nur in ungeahnte Höhen. Knipsen wichtiger als helfen, wie oft sieht man das doch. Ach…
Liebe Frau Käthe,
es sind die Bilder, die einen nicht loslassen und verfolgen; die arme Kreatur hat ihren Frieden gefunden, nicht aber das Menschenherz und das wird anhalten, zumindest geht mir es so, ich brauche sehr lange, ehe das aus dem Kopfkino verdrängt wird.
Wenig vor Ihrem Eintrag las ich in der Zeitung einen Bericht von einem Pferd, an dem die Schreiberin jahrelang vorüberfuhr, das sie besuchte, das immer jahrelang einsam auf einer Koppel stand und sie wusste, Pferde brauchen immer einen Begleiter, schon weil einer auf den anderen aufpasst, wenn er schläft, es sind Gemeinschaftswesen. Und dieser Till, so hatte sie ihn getauft, wurde immer mutloser, resignierte und kam auch nicht mehr an den Zaun, er hatte aufgegeben in seiner Einsamkeit.
Beide Berichte trage ich jetzt mit mir herum und denke über uns Menschen nach, die einen verantwortungsvoll und voller Liebe zu allen Kreaturen, die anderen mitleidslos, oberflächlich, gedankenlos.
Die berührende Geste der Frau, Sie hat Ihnen ein wenig geholfen und auch der Famosgeselle und uns mit diesem Erlebnis zu konfrontieren war auch richtig; es ist auch wichtig, sich so einem Ereignis zu stellen.
Nicht den Mut verlieren und an die wenigen Menschen glauben, die anders handeln.
Mit lieben Wünschen für Sie
Karin
Danke für Ihre wie immer wohltuenden und klugen Worte, liebe Frau Karin. Mir hat das Niederschreiben des Kopfkinos und das Teilen der Pein ein wenig Erleichterung verschafft. Schreiben hilft eben doch immer. Und das Wissen um Gleichgesinnte allüberall. Meinen Mut werde ich nie so tief sinken lassen, daß ich die Schönheit der Welt nicht mehr erkenne, nein, das wird nicht passieren, den Morast habe ich hinter mir gelassen.
Aufgeben in der Einsamkeit, es muß schrecklich sein. Verbundene Grüße, Ihre Frau Käthe.
Liebe Käthe – ich habe den Text nicht gelesen. Heute nicht. Morgen vielleicht. Erst kürzlich wurde ich Zeuge einer solchen Situation, es ist noch zu früh. Aber ich danke dir, nichtwissend, wie du es genau formuliert hast, dass du deinen Emotionen eine wörtliche Gestalt gibst. Für jede dieser kleinen, unschuldigen Kreaturen, die täglich über den Haufen gefahren werden, die nie ersetzbar sein werden und weil die Trauer um deren Verlust meist nur grobes Unverständnis hervorruft. Nein, heute nicht, vielleicht morgen. Schaudernde Grüße, MmeMme
P.S.: http://mmecontraire.wordpress.com/2013/04/26/tut-weh/
Meine liebe MmeMme, so ist das mit uns beiden: Als ich hinundherüberlegte, ob veröffentlichen oder nicht, habe ich vor allem an Sie gedacht, weil ich das ja wußte mit Ihrer Katzenliebe und dem Verlust. Dann kam die Idee mit dem Break und ich habe ganz intensiv an Sie gedacht und Bitteliesdasnichtungewappnet vor mich hin gemurmelt. Ja, so ist das mit uns beiden, meine Liebe. Herzverbundene Grüße an Sie, Ihre Käthe.
Nein, Frau Knobloch, so zu sterben, hat keine Kreatur verdient.
Aber…vielleicht war es ein alter Krieger, der lieber mitten im Lebenskampf in den Armen einer Lady sein Leben aushaucht, als irgendwann gnädig von einem Tierarzt totgespritzt zu werden.
Er hatte einen guten Tod, Sie waren das, die dafür sorgte.
Die anderen, die Gaffer, nehmen diese Szene als Impuls mit sich, auch wenn sie scheinbar gleichgültig danebenstehen oder vorbeigehen.
Sie sind unwichtig.
Das, was zählt, sind Sie und die sterbende Kreatur und es gehört viel dazu, dem Tod mitten ins Auge zu sehen, während er es bricht…
Ich denk an Sie und an einige in meinem Leben, um die ich mit allem Einsatz kämpfte und die dennoch starben.
Es war immer dieses beschissen hilflose Gefühl dabei.
Doch ich glaube, es geht darum, dabei zu sein, jemandem beizustehen, einer Kreatur, in ihrer schwersten Stunde.
Herzliche Grüße von Ihrer Karfunkelfee
Meine liebe Karfunkelfee, Sie rühren mich an, Ihre Worte. Das der Schwarzweißblessschöne sterben mußte ist das eine Entsetzen, mit dem ich eher umzugehen weiß. Das größere ist durch die gespenstische Szenerie eingebrannt: Das Verhalten der Menschen um uns herum. „Schämt euch!“, was der Liebstelieblingsmensch in seinem Gesichtsbucheintrag schrieb, ich möchte es denen am liebsten auf die Stirne malen, die gafften, Fotos machten und ihre Autos fast über das mit dem Tode ringenden Tier lenkten. Der fehlende Respekt gegenüber dem schlußendlich Unvermeidlichem, der treibt mich um.
Ich danke Ihnen und grüße zugetan zurück, Ihre Frau Knobloch.
Schöne Worte, ehrliche Worte!
Danke, dass Du da warst, bei dem kleinen Krieger. Ich bin mir sicher, er hat gespürt, dass es da jemand gut mit ihm meint, und dass dieser Jemand ihn auf seinem letzten, schmerzvollen Weg begleitet, wird ihn getröstet haben. Menschen lassen uns so oft zu Recht erschaudern, aber es sind auch Menschen, die dafür sorgen, dass immer irgendwo ein Licht ist, mag es auch noch so klein sein.
Ich hoffe, er hat es gespürt, sein brechender Blick … ach, es mag Einbildung sein.
Ich will mich auch lieber an den Lichtmenschen festhalten, aber an dem Abend waren leider mehr andere zugegen.
Kurzaberinniggrüße und danke für Deine Worte, Deine Käthe, adventtagwerkflinkwerkelnd.
Ich fand die Vorstellung von pgeofrey sehr interessant: dass nämlich vielleicht am Abend der ein oder andere der Voyeure und Ignoranten anfängt zu hadern. Vielleicht hat er ja nicht nur die Katze gesehen, sondern auch die, die zu Mitgefühl imstande waren und hat diese Bilder mit nach Hause genommen, und fängt an nachzudenken.
Echtes Mitgefühl, das Sie, Frau Knobloch, hier schon oft vorgelebt haben, gibt dem Tod niemals das letzte Wort, sonst ist es nicht möglich, schon gar nicht bei solch drastischen Bildern, die wie ein Beweis der absoluten Ohnmacht des Lebens vor dem Tod wirken. Ich glaube, dass sich daran zunächst die Geister scheiden. Die meisten werden wohl dieser Art Beweis folgen. Wir könnten aber auch mit der Katze und den Voyeuren unser Vertrauen teilen, dass das Leben immer zu groß ist, als dass es weggeleugnet, abgelichtet oder auf der Straße überfahren werden kann.
Und trotzdem natürlich d’accord: „schämt euch!“ Fasst euch an die Nase, und erinnert euch mal daran, wer ihr seid!
Lieber Alltagsphilosoph, mir fehlt gerade die Zeit, aber diese Ihre Worte, die wärmen mich durch und durch. Vorweg ein schlichtes „Danke“. Echtes Mitgefühl gibt dem Tod niemals das letzte Wort, das ist ein Satz für meine ureigene Ewigkeit. Ich umhalse Sie dafür. Danke, Ihre Frau Knobloch, zugetan.
wuh, welch Pein, aber du, liebe Käthe, ich sah das neulich hier auch erst, eine von Autos traktierte Katze, die sich noch zum Straßenrand lebendig robbte, wo sie ein heranfahrender Bus so platt drückte wie nur denkbar, furchtbar das!
zu deinen einleitenden worten zu diesem tollen beitrag nur kurz noch das hier:
https://finbarsgift.wordpress.com/2014/08/02/worte-hofmannsthal/
herzlichst,
finbarlu
Keulenworte, ja trefflich ist diese Bezeichnung, lieber Lu. Danke dafür und auch fürs Lesen derselbigen. Ich weiß ja, wie sehr sie wehtun. Stillfleißige Novembermorgengrüße, Ihre Käthe.
Oh, es gibt Keulenworte, die du nie wieder loslassen kannst, die bleiben ein Leben lang in deinem Kopf verhakt, und dauernerven immer wieder mal gehörig!!!
Das hat jede Kreatur verdient:
wache Augen
Kniefall des schnellen Lebens
Verkehrsstockung
Tränen des Mitgefühls
sanfte Hände
umhüllende Herzwärme
Anteilnahme bis zum Schluss
sterben während andere wachen
ein sanftes Ruhekissen
getragen werden
Erinnerung sein
Ach, meine Marga, die Karfunkelfee lenkte mein Denken schon in die andere Richtung, eine, die auch Herr Ärmel bereits anmahnte. Und Ihr Poem lenkt mich behutsam genau dahin: Weg vom Hadern und Klagen, hin zu dem, was schlußendlich bleibt, eine Erinnerung, die nicht bitter bleiben will. Danke dafür mit einer innigen Umarmung, Ihre Käthe, herzvoll zugeneigt.
Es liegt eine große Meisterschaft darin, Anteil nehmen zu können und dabei das Hadern und Klagen zu vergessen.
Ich weiß nicht, ob man das trennen kann. Anteilnehmen birgt Klage in sich und auch das Hadern. Vielleicht wäre es gesund, es nacheinander….? Ich denke, das übe ich gerade. Klagen, hadern, anteilnehmen. Nein, ein Kreis tut sich auf: Anteilnehmen, klagen, hadern, anteilnehmen. Vielleicht so? Ich grüße müdäugig kurzpausierend, doch herzvoll.
Liebste Käthe, danke, dass Sie meine einfachen, kurzen Worte so aufnahmen, wie sie gemeint waren.
Über Ihren zweiten Satz werde ich noch viel, viel und dann noch mehr nachdenken. Ob ich das auch so schreiben kann.
Es grüßt Sie in eine hoffentlich friedliche Nacht hinein die ebenso auf dem Weg Seiende.
Ich denke auch noch immer nach und lasse die Kommentare wirken, so vieles, was mir selbstverständlich unbewußt klar ist, wurde hier in Slbersilben eingebunden. Ich versuche mal eine Zusammenfassung. Schönstsamstagsgrüße, Ihre Käthe, endspurtveradventisierend.
Ich glaube, manchmal muss man auch wieder mal gesagt bekommen, was man schon längst weiß.
Nun, da der Endspurt (hoffentlich) gelungen ist, wünsche ich einen feinen Sonntag, mit genau der Art und so viel Advent, wie es Ihnen wohl tut.
Herzlichst, Ihre Marga
Ich endspurte noch ein klein wenig, gebe aber diesen Famosadventswunsch gerne zurück an Sie, herzlichst zugetan, Ihre Käthe.