Whothefu**isvalentin?
von Käthe Knobloch
Superdupervalentinspezial bei Bittemito! Nur noch bis diesen Samstag zum Knallhartkracherpreis! Für alle, die den ewigen Champagner, die überteuerten Rosen und die langweilige Schokolade leid sind! Für die, die endlich mal stolzbrüstig sagen wollen: „Schatzi für dich, habe ich selbst gemacht!“ Ich garantiere Scheißherzchen in den Pupillen der/die/des Angebeteten! Und das zu einem unschlagbaren Extrafastspottpreis! Was ist Ihnen ein Ohnmachtsanfall Ihres Gspusis wert? Dieser Offerte können Sie nicht widerstehen: Nicht mümpfzig-, nicht drölfzig- nein nur schlappe ölfzigtrilliarden Öcken kostet Sie dieser echte Spanky(®)! Und das beste kommt ja noch! Sie müssen nicht den schnöden Mammon in irgendeinen Laden schleppen oder komplizierte Bezahlvorgänge in Gang setzen, geschweige denn, ellenlange Ibanen in zu kleine Kästchen kritzeln, nein! Öffnen Sie einfach Ihr Fenster und raus damit! Die befreiende Nebenwirkung bekommen Sie gratis zu diesem Geldausdemfensterwurf! So, jetzt brauchen Sie nur noch den echten Spanky(®) sich ausdrucken, an der Linie entlang ausschneiden und Sie haben das ultimative Whothefuckisvalentinpräsent. Bitte, gerne:
Auch für umme der folgende Tip für das ultimative „Schatzidubistsoklug“-Gejuchze: Lernen Sie einfach diese Sätze auswendig:
„Aber Hasi! Natürlich ist das eine echte Pflanze, ich würde dir doch nichts Unechtes schenken! Das ist eine Hoya, eine Wachsblume. Die herzförmigen Blätter wurden abgetrennt, bewurzelt und eingetopft. Hoyas gehören zu den Seidenpflanzengewächsen (Asclepiadoideae) der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae)…“
Spätestens an dieser Stelle müssten Ihre Lippen innig kußversiegelt sein, ab da müssenSe dann ohne meine Hilfe auskommen, ich heiße ja schließlich nicht Valentin!
~~~~~~~~~~~~~~ Ironiemodus aus ~~~~~~~~~~~~~~~~
Wer mir jetzt Grobpöpeley vorwirft, dem sei gesagt: Ich ehre und achte den Ursprung des Valentintages, doch ich verabscheue, was der Konsumismus daraus gemacht hat. Und nein, im Florallabor hängen keine Blinkeherzchen und es gibt keine aufgrund der weltweiten Nachfrage überteuerten roten Rosen, aber es gibt die schönsten Tulpen, Freesien, Gerbera oder Ranunkeln, angebaut in Lipperlandien und durchaus bezahlbar. Fragen Sie doch auch mal den Blumendealer Ihres Vertrauens nach hiesiger Blumenpracht, Sie werden Gänseblümchen staunen…
Den passenden Kommentar habe ich bereits bei Arabellen hinterlegt. Der geht hier auch.
Und füge noch hinzu: habenrecht habenrecht habenrecht. Wie vermisse ich den Blumenladen bei uns in der Straße, gleich an der Bushaltestelle, so dass ich direkt zwei Stufen runter Türe rein post Arbeit noch geschwind -ich, ein Ahnungsloser- ein, zwei Blümchen + Grünzeug habe holen können (es waren auch hier und da Rosen dabei). Mit dem was morgen kommt, kann ich nichts anfangen. Ist mir zu begrenzt, nicht zu vergessen der spontane Einfall, der so wichtig ist, weshalb auf dem richtigen Weg schon einmal von woandersher Blümchen ins heimchen gefunden haben………
Freundlichst grüßt
Ihr Herr Hund
Sorry, da hat sich schon beim achten Satz Protest mir die Kehle hochgewellt und dafür ist mir meine Zeit zu kostbar, dann sah ich das Fairtradebild und ich wußte, wir sprechen nicht die gleiche Sprache, aber seis drum…
Danke für Ihre Worte, lieber Herr Hund und spontane Verblumigung ist immer die allerbeste. Beste Grüße, auch an das Famosfräulein, Ihre Frau Knobloch, zugeneigt.
Wahres Fairtrade und böse ja, aber Kavaliersdelikt, ist der Raub von städtischen Rabatten oder aus Nachbars Garten, besonders wenn die große wilde Wiese weitab liegt. Doch im grünen Grunde sind sie mir draußen noch immer am liebsten.
Meine Mitbringsel früher und meinerseits ein größeres Gefallen daran waren Gemüse, Obst und Früchte, gelegentlich auch Nüsse, Gewürze und Käsesorten die ich aus auf dem Weg liegender Markthalle mitgebracht habe.
Mir selbst irgendwann gestatte ich einen Bonsai.
Pardöngsche, liebwerter Herr Hund, aber ich verstehe erstmalig Ihre Worte nicht richtig, befürchte ich. Eigentlich nur den ersten Satz nicht, dann bin ich gleich wieder konform.
Ich verschenke gern Federn, Steine oder gar Astwerk, aber auch Mitbringsel, wie Sie beschreiben. Und eben auch Blumen, je nach Saison, was winterns nunmal eingeschränkt möglich ist.
Einen Bonsai zu würdigen und zu erhalten, das traue ich Ihnen durchaus zu, dessen sichere Grüße, die Ihre.
Bitte kein Pardöngsche, auch wenn es immer hübsch klingt. Wollte nur sagen, Blumen mag ich am liebsten draußen, und von den Blumen am liebsten die mit Holz, genannt Bäume.
Mir ist einfach Landschaft das liebste und schön, wenn das, was ich an Blume oder Baum darin finde, sich bereit erklärt, von mir mit nach Hause genommen zu werden.
Freundlichst
Ihr Herr Hund
P.S. Nein, ja, tatsächlich, ich liebe Bäume. Und Berge. Nur die sind in der Regel zu groß für zuhause.
Danke, dann ahnte ich die rindige, äh, richtige Richtung Ihrer Aussage, lieber Herr Hund. Und das Lieblingsbergeproblem für Zuhause, ach, ich kenne dies! Ein Bodekiesel mußte genügend, für den restlichen Harz fehlt der Platz im Haus am Ende des Weges. Andererseits gut so, die ganzen Wanderer möchte man ja auch nicht im Wohnzimmer haben.
Herzlich grüße ich zurück, Ihre Frau Knobloch.
Und wo der Herr Hund recht hat, hat er recht … :)
Wobei ich jetzt eigentlich nur seinen ersten Einwurf meinte …! :D
Sappermoscht! Da falle ich doch vor Wiedersehensfreude fast auf den Spankysternknopf! Grad noch unelegant abgefangen! Puh!
Da geistert mir unser vierpfotige Freund in letzter Zeit eh in den Kniekehlen und dabei übersehe ich das Offensichtliche. Auf Sie, Verehrte, ist einfach Verlass. Auch ein schönes Gefühl.
Ich werde den Blick daher gerne gen unersättliches Blau heben und den Rest blinken lassen, wie es will.
Sie und unelegant abgefangen? Glaube ich nicht, Verehrteste! Das Spankytöpfchen steht direkt am Arbeitstische und sorgt für manches Schmunzeln im entspannten Florallabor. Valentinsgetue? Nicht mit mir!
Grüße in die Weißuntenblauobenherrlichkeit, Sie sehen mich angemessen bildverhacht, immer die Ihre.
So ein schönes Pflänzchen hab ich bereits. Es wurde mir von meiner liebsten Freundin geschenkt, wenn auch ohne Spanky und das ist auch okay so. Valentin ist aber ansonsten durchaus ein netter Geselle, der nur zu gern vor sich hinträumt ;-)
Bei der Pöbeley dachte ich auch kurz an den Valentin, der mir am sympathischsten, aber der würde mir wohl auch zustimmen, denke ich. Ein Pflegetip: Die Hoya mags hell bis sonnig, nicht zu nass, auf keinen Fall nasse Füße, sprich Staunässe im Töpfchen und keine kalte Zugluft.
Liebgrüße, Deine Käthe.
Sie steht am Fenster und ganz selten lasse ich ein paar Perlen aus dem ewig tropfenden Wasserhahn hineinplumpsen. Sonne könnte sie sicherlich mehr bekommen, aber dann stünde sie nicht in meinem Zimmer und somit teilen wir uns dieses Schicksal einfach ;-) Vielen Dank für die Hinweise. :-)
Dein Ben
Innensonnigkeit strahlt auch immens, mein lieber Ben, deswegen wird das schon passen mit der Hoya und Dir.
Feierabende Grüße, Deine Käthe.
Mein „Vollständiges Heiligen-Lexikon. Herausgegeben von J. E. Stadler, F. J. Heim und J. N. Ginal. Augsburg 1858 bis 1882“ weist mir als Interessiertem Florallaborbesucher exakt fünfzig Heilige namens Valentin aus.
Nicht mitgezählt sind dabei Varianten wie Valentio, Valentian, Valentius oder Valentus.
Gut, es gibt auch andere Heilige und Heiliginnen vielzähliggleichen Namens. Viel aberwitzige Narretei und listiger Erfindergeist seitens derer, die bestimmen dürfen wer denn Heiliger sei.
Und wenn schon der P4 heiliggesprochen werden soll…., vor allem aber werde ich den morgigen Tag nutzen, mir Informationen zu verschaffen hinsichtlich der inflationären Namensgebung etlicher dieser Leute…
Mittäglichmüde noch immer februarggrautriste Grüsse aus dem Bembelland, Ihr Herr Ärmel (uuaaahh)
Ich finde Blumenschenken eines der schönsten Möglichkeiten, seine Zuneigung zu zeigen, mein lieber Herr Ärmel und mir ist wurscht, was der Anlass ist, zumal der Valentinstag ja eh Junotag heißen müßte, aber das führt zu weit, darum ging es mir nicht. Ich bin des Konsumterrors leid bei gleichzeitiger Eindrescherey auf uns Floralkünstler. So verkommt Blumenschenken zu lieb- und seelenloser Gabe und das ärgert mich. Immer die gleichen Floskeln auch da, was meinen Sie, was ich schon alles hören durfte…
Puh, ruhig, Schwarze…
Ihnen einen wohlgemuthen Gruß, entspannt zwischen fröhlichen Tulpengeraschel, im Winter braucht’s nicht unbedingt weitgereister Rosen. Immer die Ihre.
Brrrr…. genau so war das auch gemeint.
Es sind keine bestimmt auserkorenen Daten zum Blumenkauf nötig.
Blumen kann man immer schenken.
Es gibt auch andere Blumen ausser Rosen, die ein Gefühl der Zuneigung vermitteln können.
Und nun sende ich Ihnen expresszeppeling ein klitzekleines Schnäpseken zur Enstpannbesänftigung des kitternden Nervenkostüms.
Woohoo, das Schnäpseken ward gut gekühlt durch den Ostwind entgegengenommen, ich danke feinstknicksend, röckeraffend versteht sich… Hicks, die Ihre, zugeneigt und entspannt.
Herrlich, solche blumigen Worte von einer Floralartistin zu hören. Das ist, als ob der Apotheker ein Schild aufstellt: „Glauben Sie der Pharmaindustrie nicht, Sie sind gesünder als Sie denken!“ Aber wieso nicht? Das wäre doch mal was, ich glaube, der würde sich besser fühlen damit!
Find‘ ich klasse, Valentin heißt bei mir auch nur: Karl!
Jaha! Ein Karlstag, da wäre ich für…
Flinkfüßige Grüße, Ihre zugetane Frau Knobloch, immer noch nicht die Geheimnisse gelesen habend, orrr…
Mir fällt jährlich eine Episode ein, bevor stand einer meiner ersten Valentinstage, ganz klassisch mit meckerndem männlichen Begleiter ob der Tatsache, an diesem Tage Blumen kaufen zu müssen, der sich glücklicherweise aufgrund der folgenden Aussage selbst vom Blumenkaufrausch entband: „Und überhaupt, warum heißt das denn Valendienstag, morgen ist ja wohl eindeutig Freitag!“
Herzzzlichste gänseblümige Grüße, Ihre Mme C.
Danke für diesen Erquickungslacher, meine Herzliebste! Erfrischend, sehr erfrischend. Zum außerhausverblumigenansetzende Grüße, die Ihre.
Herrlich wahre Pöbelei! Lokale Pflanzen und Blumen im Angebot. Das ist schön. Und für alle „Valentinverwirrten“ könnten Sie einen QR-Code auf das Bild verlinken, man müsste es dann noch nicht mal ausschneiden, sondern der fortschrittliche „Valentinkonsumierer“ könnte direkt mit dem Smartphone darauf verweisen, als Bild, „guck mal Schatz, für Dich“. HiHi.
Gerade heute früh habe ich einen Berich in DRadioKultur gehört, da ging es um die Umweltzerstörung und Menschenkrankmachung verursacht durch Rosenanbau in Kenia (sic!) In Kenia! Unglaublich. :-O
Leicht verzweifelt ob dieses Wahnsinns;Viele Grüße nach Lipperlandien, Ihr Willi.
Neee, ein wenig Eigeninitiative kann ich ja verlangen…
HörenSe auf mit dem afrikanischen Rosenanbau! Da komme ich aus dem Kübeln nicht mehr raus. Alles für uns Wohlstandseuropäer, es ist ein Trauerspiel.
Ihnen dennoch ein liebwohles: Nicht verzweifeln, mein lieber Freund! Im Kleinen fangen wir bei uns an, anders gehts ja nicht. Ihre Frau Knobloch, herzlich zugetan.
Spaaaaaaaaaaaaaaaanky im Anti-Valentinstag-Gebinde… Wunderbar!!! Ach, Spanky muss ich auch mal wieder verkleben… :-)
Unbedingst und bitte mit Photobeweis!
Einen Schönstabend Ihnen, liebe Madame Lila, die Ihre.
Spanky und Sie retten die verlorene Ehre des V.!
WhosefuckisV.???
Ich mach das Victory-Zeichen und quetsch die Sonne zwischen Zeige- und Mittelhandknochen.
Sieht beinahe aus wie ein scheißherzchen…
Ich dachte an Sie und bekam geschenkt eine ohrenbetäubend sinnenvernebelnde Hyazinthige.
Aber sowas von blau, ich kann Ihnen sagen, so was von blau gibbet keinen Jecken von hier bis Kölle….
Ich wünsche Ihnen Sonne auf die Gewächse, vorgestern erste Kraniche, das ist doch was viel Besseres als dieser konsumdelegierte Antisympathietag in Rosen- und Scheißherzchenrot am Anfang von der Zweckbeziehung Treuhandtod…
Aber Sie!
Ein Scheißherzchen im Victory-Fingerformat, extra nach Sonne duftend.
Liebste Grüße von
der Kar(l)valentin)-funkelFee…✨
Diese Kommentarkaskade muß ich erst nochmalig lesen, ich erliege einer gepflegten Müdigkeit heute, aber das dadurch entstandene Lächeln, das nehme ich in die Nacht mit. Danke, meine liebe Karfunkelfee, Ihre Frau Knobloch, zeigefingermittelhandknochensonnig zugetan.
Satz 9 und 10 zu lesen hilft dann auch zu Juno zu kommen…
Fresien, Ranunkeln gibt’s in meinem Blumenlädle auch und das Schöne an 8um ist, seit ich hier in dieser Stadt wohne kaufe ich dort. Mich freut, dass der Läden die Wende überstanden hat und zu gerne kaufe ich dort.
Freundlich grüße ich zu Ihnen, Ihre Arabella
Die falsch gesetzten Buchstaben bringt Ihre blühende Fantasie sicher in’s rechte Licht.:-)
Diesem Weiterlesehinweis folgend finde ich zuerst einen inzwischen veränderten achten Satz. Ach, belassen wir es doch bei einem freundlichen Gruß, denn derley gibt es nie genug.
Deswegen: Freundlichst, die Ihre.
ich gestehe: ich bin ein Wallentiehnsdahgignorierer. Schon immer. Nichts gegen wallende Haare, nichts gegen die Tine um die Ecke und nichts gegen den nächsten Tag. Sicherlich, ich schwimme mit im Strom des Lebens, mit vielen, selten dagegen. Aber hier spüre ich eine kleine Freiheit, wenn ich mich dem Diktat der Zuneigungsbezeugung nicht beuge. Klar, ich hatte mit dem Gedanken geliebäugelt, mich anzupassen. Aber dann kam jemand auf die Idee den JoePaul2 ein wenig mehr zu huldigen. Nein, das geht gar nicht.
Also viel Spaß morgen, denen die es mögen. Gegönnt von Herzen. Und nach dem 14. ist vor dem 14. Ich mach nen ruhigen!
Herr Autopict, Sie treiben mir Lachwasser in die Klüsen! Ich sehe sie vor mir, die Wallehaartine, die mit überteuerten roten Rosen wedelt und sie und sich wie Sauerbier anbietet… Herrlich. Danke für diesen Lacher und einen ruherholsamen Samstag Ihnen wünscht Ihre Frau Knobloch, freesienduftbetört.
Wie wäre es mit Rosen-kohl im Angebot, hübsch papierumraschelt, der Mann, der mir dies brächte wäre mein Favorit, egal wie er wirklich benamst ist.
Im übrigen: ich habe noch nie nicht zum Valentinstag etwas geschenkt bekommen….auch irgendwie ungerecht. -:))) Ja,ja , jeder wie er’s verdient -:(((
Ranunkel haben Sie im Angebot: Sehnsuchtsblumen…
Ihnen ein schönes Wochenende und auf die Hinterhoffotos vom neuen Umfeld freue ich mich schon jetzt.
herzliche Grüße
Karin
PS: haben Sie schon den Frühling auf der Terrasse entdeckt ? -:)))
Meine liebe Frau Karin, bei dem Rosenkohl bin ich ganz bei Ihnen, oh, dieses feinleckere Wintergemüse gereicht auch mir als Liebesgabe. Vielleicht noch ein Sträußchen Kerbel anbei… nein, ich will nicht gierig erscheinen.
Vor lauter da raus und dort rein ist keine Zeit übrig, die Terrasse und der Garten, sie bleiben sich selbst überlassen, Nachtfröste gemahnen, daß der Februar ein Wintermonat ist. Und ich, ich bin noch längst nicht wintersatt, von mir aus darf er noch bleiben.
Ich sende herzliche Grüße, Ranunkelsträußchen, ich band heute schon viele, beim nächsten werde ich innig an Sie denken, immer die Ihre.
Liebe Frau Käthe, mein Hinweis mit der Terrasse bezog sich auf meinen Blog mit dem Bild der fünf zaghaft sprießenden Grashalme (es ist das keimende Vogelfutter) und der Ahnung von Frühling. -:))
Ich war heute auf der Ambiente in Frankfurt und dort gab es Frühling pur zu sehen, Papageientulpen in wunderschönen Farbabstufungen, blühende Zweige, das Herz ging auf.
Diese Händler aus Belgien, Holland, Frankreich haben ein Händchen für opulente, stilvolle Gestaltung ihrer Ausstellungsfläche. Es hat einfach Vergnügen bereitet, dort zu bummeln und ich bin mir sicher, Ihnen hätte es auch dort gefallen.
Mit herzlichem Abendgruß an die noch nicht Wintermüde
Karin
Oh, hochwerte Frau Karin, blogtechnisch hinke ich weit hinterdrein, aber ich gelobe Nachguggerey.
Eben war ich barbeinig das hiesige Vogelhäuschen auffüllen, brrr, eine Runde über die krachkaltbeweißte Wiese, herrlich brizzelt sich nun die innenhäusige Wärme durch den Leib. Der Liebste berichtete gestern von dem Wildganszug übers Feld, hoffentlich nicht zu früh…
Frischfrohe Morgengefrortaugrüße, die Ihre, zugeneigt.
Der zartpapierumraschelte, kostbare Rosen-kohl von Frau Karin würde mir gar sehr gefallen. Sowas Außergewöhnliches aber auch!
Ich habe es am liebsten spontan antizyklisch mit den Geschenken, so voll reingeknallt, wenn es denn absolut unerwartet überraschend kommt…
Gruß aus dem Nebelgehölz
Die unerwarteten Pupillenpralinchen, die brizzeln doch immer am bonfortionösesten das Augenwasser hoch, da sind wir uns wohl alle einig. Ich wundere mich immer über die Aussage mancher Kunden: „Ich muß was zum Valentinstag kaufen.“ und antworte „Na, wennse müssen, empfehle ich einen Kaktus als Drachenfutter!“ Das Gelächter entspannt meist jedwede Grummelsituation.
Strahlendhellblaublitzige Grüße, Ihre Frau Knobloch, stullenbeißend.
Liebe Käthe, ich liebe Blumen und ganz besonders mag ich Rosen (ich mag es fast gar nicht mehr sagen). Rosenanbau in Afrika? Ich fühle mich ob meiner naiven Unwissenheit ertappt und ein wenig beschämt … Gut, ich brauche gar keine Blumen am Valentinstag und hier unterliegt sympathischerweise keiner einem Zwang zu diesem Datum. Mit frischem Kaffeeduft geweckt zu werden ist mir viel lieber und darüber darf ich mich auch nicht nur an einem Tag im Jahr freuen. Ich danke Ihnen für Ihre für mich erhellende Pöbeley und den Spanky finde ich klasse. Herzlichst. Ihre Melanie
Liebe Melanie, bitte nicht schämen, man kann ja nicht alles wissen. Dennoch war es noch nie so einfach, sich zu informieren, was man mit seinem Thun anrichtet. Und da mein Tagwerk nunmal dem Wohlstandsluxus dient, bin ich geradezu verpflichtet, mein Handeln zu überprüfen. Und so ist es einfach Fakt, daß auch Fairtraderosen den afrikanischen Bauern das dringend für die Viehwirtschaft benötigte Wasser wegnehmen. Ich bin froh, daß es dieses Siegel gibt, immerhin, aber auch Siegel können gekauft werden…
Ich kaufe und verkaufe fast ausschließlich deutsche Ware, bevorzugt aus der Region. In der Rosenproduzentenwinterpause gibt es Hollandware. Dadurch habe ich im Winter zwar kaum großkopfige Rosen, aber heh, es ist Winter! Keine Rosenzeit.
Kamillenteeduftende Grüße der Kaffeetrinkerin, herzlichst zugeneigt, die Ihre.
… und wieder schließen Sie charmant eine meiner vielen Wissenslücken … Ich werde achtsamer sein und danke Ihnen. Ein wunderschönes Wochenende. Ihre Melanie, stets zugeneigt.
Mich dünkt, Ihr Florallabor würde mir zusagen, so ganz ohne Blinkeherzchen. Der Valentinstag ist erst in mein Leben getreten, seit mein Verflossener (der Mann, der zuverlässig jedes Jahr meinen Geburtstag vergessen hat, und dem ich gerne unterstellte, er wüsste nicht, wie ich heiße) mich jedes Jahr an diesem Tag anruft. Das macht er erst, seitdem wir nicht mehr offiziell „zusammen“ sind. Seit wir kein Paar mehr sind, verstehen wir uns viel besser, und da bin ich dann auch bereit, Valentinsgrüße anzunehmen (aber nur von ihm).
Oh, danke für diese Worte, ich liebe Expaarbesserverstehgeschichten! Wenn wenigstens die Zuneigung übrig bleibt, kann Freundschaft daraus entstehen, man hat sich schließlich mal geliebt.
Ihnen einen Schönstsamstag, mitoderohne Valentin, Ihre Frau Knobloch.
Haben Sie die Überschrift denn wenigstens schon Haschtagversehen durch die Zwitscherwelten gebeamt …? :)
Und auch bei meiner einer gibt’s immer frische Blumen – außer an diesem merkwürdig-komischen und undefinierbaren V-Day. :)
Aber mein lieber Herr Salva, isch ‚abe doch gar kein Gezwitscheraccount! Als könnten mir je 140 Zeichen gereichen, mir, einer Komakommentartöse! Sie scherzen, mein Lieber.
Feinstsamstagsgrüße, die Ihre, entspanntvalentinisiert.
Für die Grüße, die feinstsamstäglichen danke ich ebenso und gänzlichst unverzwitschert. :)
[…] Whothefu**isvalentin […]