von Käthe Knobloch
Mit der Bitte um Verständnis habe ich den letzten Beitrag mitsamt den Kommentaren auf privat eingestellt. Mich erreichte vorhin erst die Nachricht vom Absturz des Airbusses in Südfrankreich und da erscheint mir mein Rumgeplänkel am heutigen Tag schlichtweg unpassend. Mein Mitgefühl gilt allen Familien und Liebenden, die betroffen sind. Ich wünsche allen viel Kraft, mit der Situation umzugehen. Seien wir dankbar für dieses Leben, das uns gegeben und nutzen wir jeden Tag, es auszuleben. Es kann wirklich wimpernschlagigschnell vorbei sein.
Tja, dem ist leider so. Von jetzt auf gleich kann alles anders sein.
Sehr passende Worte.
Danke, lieber Alec.
Ein schlichtes „Danke“ für Ihre Worte. Herzlich zugeneigt, Melanie
Den Schlichtdank gebe ich von Herzen zurück, worteschmiedend die Ihre.
Bei so etwas Schrecklichem relativieren sich die eigenen Kümmernisse. Unfassbar.
Relativieren sie sich oder klassifizieren sie sich, das ist die Frage, die mich umtreibt, liebe Frau Anhora.
Grübelnachtgrüße, Ihre Frau Knobloch.
Vielen Dank für diese so feinfühlige Reaktion … ich weiss auch nicht so recht, wie ich mit meinem blog weitermachen kann/soll … denn einerseits geht das Leben weiter … andererseits sitzt in mir so ne Art Schockstarre …
Ich kann mittlerweile nur meinen eigenen Schockstarrebehelf weitergeben, mein lieber Herr Riffmaster:
Weiterschreiben, weitermögen, weiterlieben!
Und nun, wenn ich mich in die Eltern des jungen Co-Piloten reindenke, potenziert sich, wenn ich nicht schnell an Anderes denke, eine Schockstarre hoch hundert :-(
Liebe Sonja, bitte potenzieren Sie nicht. Schockstarre, die darf die Haut aufwellen lassen, aber mehr auch nicht…
(Klugschissselbstanmahnende Grüße, die Ihre.)
Verständlich, Werteste…ich bin auch still und klammherzig…