Viertadventsamaryllistagträumerey
von Käthe Knobloch
Seit Wochen der erste träge fließende Tag ist dieser Viertfastfrühlingsadvent. Die Wehfingerchen pochen sanft, im Krummrücken summt ein Gleichmaßschmerz und im Kopf schwappen sachte Ideenfädchen. Dieser Tag gehört nur mir, lasse mich von ihm tragen. Die Knippsapparatur springt mir in die Hand und meine Amaryllisschönheiten flüstern ihre Winterkompositionen zu gern in Pupille und Linse. Mag draußen im Hofe das Täubchenpaar gurren, wenn die stolzen Amaryllis erblühen, ist Viertadventsamaryllistagtraumzeit.
Allen Silbersilbenballerinen und Grandiosschreibgesellen wünsche ich einen ebenso friedvollen und sanftträumerischen Viertadvent und wer noch keine hat, der besorge sich für die Weihnachtstage noch flugs eine Amaryllis. Es gibt keine schönere Weihnachtsblüte.
Sonntagsstille Erholwünschgrüße an Sie, Verehrteste!
Dankefein, mein Lieber. Wäre jetzt noch tatsächlich Winteranfang, das innere Rotwangenwinterliebmädchen machte Schneeengel ohne Unterlaß…
Grüße aus dem lenzlauen Lipperlandien, die Ihre, voransturmpausierend.
Endlosdankend für Ihre zugewandten Wortkapaden… :-)
Ach, Amaryllen, die Schönen! Vor Jahren hatte ich mal eine und machte eine ganz spezielle Erfahrung. Sollte ich nach all der Zeit doch noch eine Antwort auf meine Frage bekommen, wie das damals möglich war??
https://anhora.wordpress.com/category/geschichten/amaryllis/
Herzlichst, Anhora
Vielleicht liegt es daran, dass sich Amaryllen von ihrer eigenen Schönheit nähren? Wer glaubt mit mir, dass sich Blumen an ihrem eigenen Zauber freuen können? Der Amaryllis wäre sowas doch zuzutrauen, oder?
Herr Volquardsen! Schön, Sie hier zu finden! Und natürlich glaube ich mit Ihnen an den Eigencharakter vieler blumigen Schönheiten und auch daß sie sich dessen bewußt erscheinen.
Erfreute Viertadventsgrüße, Ihre Frau Knobloch.
Über diese Möglichkeit habe ich noch nie nachgedacht, aber die Vorstellung gefällt mir ungemein. Und wenn es einer Blume zuzutrauen ist, dann der Amaryllis. :-)
Ich versuchte es, meine Ahornfreundin…
Liebgrüße, die Ihre.
Ein zwapfeliges Dankeschön dafür! :-)
Schrei: Ich will keine – ich will eine SEIN!
Sie sind doch aber schon eine Eleganthalsigeglanzfederschwingenkluggans, meine liebe Sonja! Und als Amaryllis müßten Sie den ganzen Sommer im Dunklen ruhen, das wollen wir doch nicht…
Liebe Sonntagsgrüße, immer die Ihre.
Ach, wunderschön die Amaryllis ! Der Pseudoschnee im Hintergrund gefällt mir nicht so gut, aber insgesamt gefällt mir die Komposition doch wieder, weil sie sich durch die Abwesenheit von Glitzerzeug edel hervorhebt.
Der Pseudoschnee ist dem Rotwangenwinterliebmädchen geschuldet, das in mir zetert ob des laulenzigen Dezembers. Es sind Ruscuszweige, die beflockt werden…
Die Amaryllen dulden eh nur dezente Begleitung… Hihi: Ritterstern und Mäusedorn, das klingt ja fast nach einem Weihnachtsmärchen.
Grüße aus Faulenzlipperlandien, Ihre Frau Knobloch, kichernd.
Der laulenzige Dezember ist wirklich das Letzte. Ich lechze auch nach Schnee, aber nix …. Ich kichere etwas gestresst aber doch fröhlich zurück
Oh, wie wunderbarst!! Ich liebe weiße Blumen nur und die Amaryllis ist eine der ganz großen Ausnahmen in meinem Leben, wo ich den Trend mag. Noch nicht sooo lange werden sie zu Weihnachten angeboten und geschätzt. Letztens habe ich mir eine weiße gegönnt und jüngst gab es eine weinrote geschenkt. Ich knipse sie in allen Phasenmomenten und Lichtspielen – leider oft nicht mit Erfolg. Die Farben wollen nicht rüberkommen, echte Pflanzen sind eben doch die besten!! Ihre Kolíbriamaryllis ist ja wohl auch ein Gedicht!! Die gab es hier im Blumenladen sicher nicht, dort habe ich eine eben aus der Zwiebel entlassene Amaryllis für meine „grande Dame“ Patientin besorgt. Also auch bei mir amaryllist es schwer. :-)
Liebe Grüße aus der Ohnevierkerzenkemenate der Silbenzählerin,
Silbia
Sie ahnen nicht, wie sehr mich Ihre Kommentare in meinem Wunsche befleißigen, mehr über Sie zu erfahren. Ihre Lyrik ist eh‘ umwerfend. Daher drohe ich nächstjährig mit weiterer Kemenateneindringerey…
Eines noch: Stichwort „Trend“. Ominkel hatte etliche komische Knollen, die sie im Herbste schon zwischen die Fensterdoppelscheiben legte. Zwischen die üppigen Alpenveilchen. Hütchen drauf, kindlassdiefingerchendavonsagend… Ach!
Ich grüße ein Kerzchen mehranzündend zurück, die Ihre, sich küchenwärtstrollend.
Grandios.
Grandios?
Ja doch, meine hochwertgeschätzte Frau Knobloch, grandios!
Spätnachmittäglichhocherfüllte Grüsse aus dem einzigartigen Bembelland, Ihr Herr Ärmel (zugeneigt und zugetan und~~~)
Grandios? Dankedochwofüreigentlich? Aufdemscheffelpurzelbaumende Grüße, immer die Ihre, knieemassierend und rückenentschmerzt zugeneigt.
..kann ich auch mit purzelbaumen, das scheint lustig ~~~ hach ~~~
KommSe flugs näher, wir müssen umeinand herumpurzelbaumen, mein Scheffel ist ein noch schmaliger, aber mit Ihnen wird es bestümmpt noch lustiger ~~~~~~~~~~~~
Fastbestellungsfertige Grüße, stets die Ihre und selbstverständlich auch purzelbaumend zugeneigt. Wie auch sonst?
…~~~ purzelpurzelpurzel ~~~ fetzt oberaffenbonfortionös ~~~ purzel~~
~~~purzelpurzelpurzel ~~~ hoppla//// oh, fast wäre ich über den umgedrehten Scheffelrand geplauztpoltert! Bloß gut, hammSe mich am Rockzipfel festgehalten! Und schunst gehts weiter… Purzelbaumkwietschvergnügte Grüße, stets die Ihre, röckeraffendpurzelnd.
purzelpurzel. . – – _ _ rabbadappberrabb ! festhalten!!! jetzt gehts die Treppe runter – schrabbedonguurrghh purzelpurzel ~~~~
Uik, das fetzte bonfortionös ~~~~~~~~~~~~~ und nun röckeraffend wieder hochgeflinkfußt, den Scheffel scheppernd hinterherschleifend…
Ach, Herr Ärmel, das war wieder ein Weihnachten, ich verarbeite und feinstschleife an neuen Erlebnissen und Erkenntnissen, dabei hat mich das Tagwerk längst schon wieder ein.
Ihnen meine allerersten Gutwünsche, ich trug Sie innendrinnig mit durch wölfisch besiedelten Wald bis hin zur Gefühlsabsturzfelswand. Und ich soll Ihnen Grüße von Mama Löwenherz ausrichten.
Herzlichst, die Ihre, glücksscherbenbeschriftend und vollends zugeneigt.
Meinen Kommentar auf Ihre Herzgrösse, Sie Hochwertgeschätzte kennen Sie.
Sie werden mir erlauben, in diesem Fall das profane Klickediklack fein bleibenzulassen. Ihr Ihnen aberauchsowasvonzugeneigter Herr Ärmel (mit beiden Beinen fast noch fest auf dem Bembellandboden stehend)
Ihre Beine mögen feste stehen, Ihr Herz jedoch kann ich hüpfen sehen…
Gänzlichst unprofan sende ich Nochmalsgrüße, die Ihre, stets und stets und stets. Und stets!
Tun sie, ja, das tun sie gewiss, meine Hochwertgeschätzte ~~stimmt, es poltert zeitweise sogar ~~~~ ganzweitseitwärtszugeneigte Grüsse
„Kusshängeamaryllis“… Zauberhaft verführerisch. Ich grüße Sie schnell zwischendurch, liebe Käthe. Bis bald, zugetan die Ihre.
Ah, ich grußküsste andernorts schon dankend zurück, liebe Melanie. Zugetane Grüße nochmalst hier, immer die Ihre.
Ach, Ihr seid alle so wissend um die Pflege und die Anbetung am richtigen Ort und was so alles dazugehört…ach ich hab da so wenig Ahnung, kann lieben nur und sonst gar nichts! Ach wäre ich doch näher Ihrem Dunstkreis verortet, ich säße oft in Ihrem Laden und würde Ihnen nur zusehen und ganz leise sein…naja, ein wenig Geschnatter vielleicht…hin und wieder…und dann würde ich Sie fragen, ob Sie denn einen Rat wüssten, wie mit den geliebten Stockrosen zu verfahren sei, die ja auf- und abtauchen in ewigem Geheimnis…ich grüße Sie von Herzen und die pochenden Fleissighände bitte gerne unter meine Flügel legen zum Heilewerden…ob da wohl „komm unter meine Fittiche“ herstammt? Ihre Sie sehr schätzende fremde Freundin,aus Rosenhausen, Graugans genannt.
“ …kann lieben nur und sonst gar nichts! …kann lieben nur und sonst gar nichts! … kann lieben nur und sonst gar nichts!“
Liebe Margarete, ein Feinstrügchen! Es gibt doch kein besseres Mantra als dieses! Sie sind ja hier, auf dem Florateliersofa ist gerade Ruhe eingekehrt, da erfreue ich mich gern an Ihrem Liebgeschnatter. Meine Hände müssen erst noch werkeln, dann bescheuerpudert schmerzen und dann, salbig eingecremt, schlüpfe ich unter Ihre Fittiche. Danke für dieses bonfortionöse Angebot, flinkmeisig, die Ihre.
PS: Das Geheimnis der Stockrosen bleibt wohl ihres, aber was wäre die Welt ohne kleine Geheimnistuerey…
Mit viel Gefühl wünsche ich Ihnen, vereherte Frau Knobloch ein wunderbares Weihnachtsfest !
Mögen Ihre Gedanken zu all dem, was Sie bewegt, weiterhin im Fluß bleiben !
Mein lieber Herr Riffmaster, es ist mir dringliches Bedürfnis diesen Ihren Vielgefühlkommentar noch zu beantworten und zwar mit einem herzenstiefem Danke! Und Sie ahnen gar nicht, wie sehr ich im und am Flusse meine Gedanken bewegte.
Ihnen einen friedvollen Jahreswechsel und bei dieser Gelegenheit auch mal wieder ein überfälliges Dankeschön für Ihre Sammelsuriummerey, es bleibt ein lauschlappiges Stillvergnügen.
Herzlichst in den Abend, Ihre Frau Knobloch, wunderbarstabendwünschend.