Regenkonzertdankesrevue
von Käthe Knobloch
Vielleicht ist applaudierender Regen einer, der sich zunächst anzagt. Ein Tropfen möchte der Auslöser sein für frenetisches Geprassel. Ein anderer ebenso, und auch der eine Reihe weiter im graugekuppelten Konzertsaal will sich vernehmbar machen. Wir in der Loge der Heimeligkeit schauen beeindruckt und murmeln nur begeistert mit im Takt. Dann tönt das erste Bravoprasseln fensterig an und einzelne Dacapotropfen platschen stimmig ineinander, so dass bald ein Rausch sich manifestiert. Der wird zum Rauschen und wogt sich so sanft applaudierend herzwärts in uns hinein.
Ich habe Ihren schönen Text zweimal gelesen. Laut versteht sich, ich will doch die Satzmelodie hören.
Ihr Text, meine höchstwertgeschätzte Freundin, klingt so wundervoll nach Regen, Dankbarkeit und herzinnigem Glück.
Dafür danke ich Ihnen herzlichst,
Ihr Herr Ärmel (wahrscheinlich sogar regendurchnässt zugewandt)
Wie schön, Sie lesend hören zu können, mein Verärmeltster! Und schreibend sehen. Und lachend hören~~~~~~~~ Ach, mit Ihnen einmal im Regen stehend…////////// Pluuuuuummmpppsssss…
Hoch HOCH – aufstehen. au weia (mit we und i-a) nicht doch – – bei diesem Wetter meine hüchstwertgeschätzte Frau Knobloch. Bedenken Sie Ihren rundlich schön gerundeten . . äähh – Austehen!!!
Constanzen??? wo ist denn diese Jammerzofe wieder abgeblieben?
Frau Knobloch so schlagen Sie doch wieder Ihre Leuchteaugen auf ~~~~~~~~~~
Hachhochhuldhohe Feinstrundungsfreugrüße sendet die Ihre, unjammer-zofig (geschweige denn -zotig) zugeneigt wie jeh. Und leuchtäugig, versteht sich.
Pppfffff – – da isse wieder ///
Wie feinst ist das – Sie sind wieder erwacht – ich bin beruhigt…. Sie können einem einen ganz schönen Schrecken einjagen, meine liebe Frau Knobloch ~~~~~
Darf ich Ihnen in dieser fortgeschritten abendlichen Stunde meinen Arm reichen zur geflissentlichen Begleitung,
Ihr Herr Ärmel (auch zu dieser Stunde zugeneigt)