bittemito

Liedgut in Dauerschleife

Niemalsdenhalsvollkriegvollblutoooohmitgrölmusik.

Und derdiedas Erste, der motzend anmerkt: Mensch, Knobloch’sche, das hammse doch schonmal verbockbloggt, wird mit Seminoseichtsäuselrossi nicht unter zwei Stunden bestraft.

Ich will dir nicht entgehen

Und manchmal muß man auf die eigene Qualitätsanspruchslatte einfach rücksterzig draufknallen und sich einem vermeintlich drölfzigklassigem Tubenvideo wieder und wieder hingeben.

Was für ein Lied! Was für eine Wortgewalt! Ich für meinen Teil kann dem nicht entgehen. Und verweise kleingutklänglich auf ihn !

Não Estamos Sozinhos

Weil immer etwas übrig bleibt. Und sei’s ein Gefühl nur, ein Hauch, ein Riff vielleicht. Oder ein Name, der weiterlebt. Wir sind wahrlich nicht allein.

Liedgut unterm Baume

Nun, da ich mich der allgegenwärtigen Veradventisierung ja doch irgendwie ergeben habe und sogar schon ein Bäumchen aufstellte, muß natürlich noch ein nettes Liedlein für das Ständchen Hausmusike vor der Bescherung ausgesucht werden. Also sichte ich vorhandenes Liedgut und übe fleißig kompliziertes Textwerk.

  An alle, die noch mit Blingglitzerglühweinglühseeligenrührungstränchenaugen und Klingglöckchenhohohonurfünffuffzigderpottmitschußohren geschlagen sind: Obacht! Liedgut quert!

Rennstolpereien

So mancher Stolperstein ist gar nicht absichtlich in den Holterdipolterlauf gelegt worden. Wir verholperstolpern uns trotzdem. Und denken noch kurz vor dem hartbodigen Aufprall, verdammt, das wird schmerzhaft. Trotzdem nicht gefaßt auf die Wucht des Schmerzes, die ja nur bedingt ist durch unsere eigene Last. Dann liegen wir japsend am Boden und verfluchen das immense Hindernis. Hat sich der Schmerz gleichmäßig verteilt, heben wir den Blick und erkennen augenblicklich, was uns zu Boden schmiß: Es war nur ein Kieselklein.