Vor einem Jahr ~~~ April
von Käthe Knobloch
Vom fernen Weh und naher Freude:
Der letztjährige April war ein verfrühter Sommermonat. Zu warm, zu trocken und doch genau richtig für uns im ersten Jahr der Pandemie. Er brachte Leichtigkeit in das beschränkte, ungewohnte Dasein. Nach der ersten Isolation führten uns alle Wege zum Fluß unterm lichten Blau. Manche Angst und Sorge verwoben sich in dem azulnen Baldachin und wurden so schwebend leichter. Der große Altstrom, obgleich viel zu ausgedünnt; nahm die gewichtigeren Nöte von uns. Rollte sie zu unseren Füßen bedächtig hin und her und schliff sie fein und flach. Gab sie uns wieder in zaubrischer Form. Als Flipflitschsteine ließen wir sie tanzen und fanden dadurch wieder Leichtigkeit.
Unser fernes Weh enterte die vorbeifahrenden Schiffe, die nahmen es bereitwillig mit in diverse Häfen. Wir blieben weiter zu Hause. Und sind noch immer da. Nah und voller Freude.
Welche Freude, dich zu lesen. Schöne Worte, liebe Käthe, und das Bild mag ich auch.
Deine Freude ist wie immer ungemein ansteckend, liebe Frau Maribey. Und das Bild, ich behaupte mal kühn: Es fetzt! Und zwar bonfortionös.
Alle lieben Wünsche zu Dir und den Deinen, Deine Käthe.
„Nah und voller Freude.“ Gute Worte, liebe Käthe, möge es so bleiben. Und das Bild ist einfach perfekt. 🌼🦋
Scheißherzchengrüße an den Rhein 😁❤️🌥️☕🍩👍
Dankefein, liebe Christiane. Für Deine Gutworte und die Bildfreude. Die Scheißherzchengrüße werden angemessen bepuschelt und flattern dann gen Norden zurück. Mit Levkojenduft parfümiert und Rotschwänzchenknicks hofiert.
Fennahgrüße an Dich von Zwoen hier, Deine Käthe.
Ein Mannsbild, das nicht nur die Ärmel hochkrempelt, nein auch die Hosenbeine -:)))
Fröhlicher Gruß vom Dach in Hanau, Karin
Naja, ich habs da halt einfacher als rocktragendes Weibsbild. Trüge ich Hosen, täte ich auch krempeln~~~
Herzliche Grüße mainwärts, Ihre Käthe Knobloch, manchmal röckeraffend.
Wie schön und gern geschaut und gelesen!
Gruß von Sonja
Dankeschön, liebe Frau Wildgans.
Herzliche Grüße gen oberhalb der Nachtigallenhohlwege, Ihre Käthe Knobloch.
Ach, Werteste. Vermissen trägt manchmal einen Namen.
Vermissen kann man nur, was man mag. Das macht es so unglaublich schön und schwer zugleich. Ich flüstere manchmal lautlos so lange die Bitte um ein Zeichen in samtene Himmel, bis ein Name aus dem azulnen Gewölbe fällt…
Grüße von Herzen, die Ihre.