Gutgeistdenkgenußnutznießgedankengruß
von Käthe Knobloch
Ein Dichter und Denker schaut verdutzt,
fühlt sich formös und farbvertönt geuzt.
Erst siebgedruckt und massenfabriziert,
dann auch noch gespiegelt und liniert,
war der Tischbein nicht schräg genug?
Besteht die Kunst nur noch aus Lug?
Nein, lieber sehr geschätzter Freiherr,
Es ist nunmal die wohlbekannte Leier:
Je prominenter desto mehr Rapport.
Sie sind genau richtig an diesem Ort
wo gute Geister sich treffen und dann
wieder ein neues gutes Jahr begann.
Ob liniert, gekachelt oder gespiegelt,
Johanns Schicksal scheint besiegelt.
Doch Dank und Achtung blickt erneut
begeistert auf des Künstlers Freud‘.
Und so lebt sein Sinnen stetig weiter:
Genieße dein Leben und bleibe heiter.
Heitermüde Grüße zum Nachtensgetue
sendet Ihre Frau Knobloch ~~~~~~~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ nun Ruhe.
Als zu schade befand ich dieses Poem in Kommentarspalten versteckt ungelesen zu lassen und so bekommt es nun seinen eigenen Auftritt. Und da man nicht oft genug auf das wunderbare Städel hinweisen kann, sei hiermit die photographierte Örtlichkeit ausgeplaudert. Wer noch nicht da war, söllte die dunkle Jahreszeit ausnutzen für eine ausgiebige Museumsflaniererey und wer noch nicht überzeugt ist, kann im wahrlich fabulösen Onlinekurs Einblicke wagen. Dahin geht es hier entlang. Die Überraschung bei erfolgreichem Abschluß beflügelt dann selbst die wankelmütigsten Zweifler. Denn eins steht allemal fest: Städel fetzt!
Werteste Frau Knobloch!
Das Städel ist wirklich eine wunderbare Sache, dem kann ich nur zustimmen. Man wird immer wieder in herrliche Welten entführt und inspiriert.
Ihr Foto ist ebenfalls ein kleines Kunstwerk und fügt sich hervorragend zu diesem Museumstip! Man sieht sogleich, dass ein dortiger Besuch ansteckend ist :)
Ich wünsche ein wunderschönes und kreativ angehauchtes Wochenende.
Herzliche Grüße ausm Ländle
Mallybeau
Ich danke Ihnen herzlich für Ihre inspirierenden Wohlworte und die Weltenkenntnis, liebe Frau Mallybeau und grüße herzlich auf die Alm.
Ansteckung fetzt, zumindest die der kreativvirösen Art.
Alles Liebe, Ihre Käthe Knobloch.
.Knoblochtal ins Wochenende wohlgestimmtes Ein .sind
Spiegelraum beim wieder wir Wobei .Lächerlichkeit die auch sich verändert dann ,verändern Sichweise die mal da man muss Jedoch .lächerlich zugerade Sicht technischer heutiger aus ,bewundern Münter Gabriele von Jahrhundertwende vorletzten der Fotografien ich konnte Zusammenhang diesem In .Lenbachhaus das Ziel mein war jedoch ,getan gleich Ihnen es hab ich ,berichten kann Ich .ja Nun .gemacht Selfie ein sogar ich hab Da .Klasse große ist Spiegelraum der gerade ,Jahren 4 vor Städelbesuch letzten meinen an mich Erinnert .Städel dem aus Foto schönes ,so gut ,gestartet kulturinarisch sind Sie, Oha.
Mein lieber Autopict, Sie sind ja geradezu ein Spiegelbildfuchs! Und weil Selbsties ja eigentlich blöd sind, doch manchmal eben doch fetzen, freue ich mich hier urst über Ihre Worte.
Ihnen weiterhin einen kultinarisch wohlbekommenden Jahresbeginn und herzliche Grüße aus dem Regenland mit abnehmendem Windgetöse, Ihre Frau Knobloch, wohlgestimmt.
Was für ein heiteres Poem, und das Städel ist wirklich ein fantastischer Ort. (Leider in einer so unsympathischen Stadt…) Mal wieder Kunst gucken, das schreibe ich mir hiermit in meine Neujahrsvorsätze! Und danke auch fürs Hinweisen auf den Online-Kurs, das klingt sehr interessant. Wenn mal wieder Zeit ist… (ach!) Herzensgrüße und einen guten Wochenanfang für dich, liebe Käthe!
Uiuiui, was schreibst Du denn da über diese Stadt?! Das dürfen mindestens zwo meiner Herzensmenschen nicht lesen und auch ich muß sanft protestieren: Ich habe diese Stadt inzwischen schätzen gelernt und sie ist tatsächlich überaus symphatisch. Wenn man kundige Stadtführer hat~~~~~~~~~~
Ich wünsche Dir alles Gute und danke mit Grußkuß für die Heitergrüße, Deine Käthe.
Nun, dann hatte ich bisher wohl immer die falschen Stadtführer… ich kenne auch schöne Ecken, fürwahr, aber mein Gesamteindruck an Lebensqualität war bisher eher negativ. Aber wer weiß, was kommt, vielleicht freunde ich mich ja irgendwann nochmal mit der Stadt an, zumindest ihre Museen vermisse ich tatsächlich. Am Ende treffen wir uns noch im Städel…? (Das wäre nun wirklich ein phänomenaler Anlass für einen Ausflug westwärts.)
Es grüßt mit einem Gute-Nacht-Zwinkern deine Lebenliebenlernende